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12.02.2020 13:39

38 Millionen Euro für neues Forschungsgebäude der Universitätsmedizin Göttingen

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Thümler: „Heart & Brain Center stärkt den Wissenschaftsstandort Niedersachsen“

    Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) erhält einen neuen Forschungsbau. Der Ausschuss für Haushalt und Finanzen des Niedersächsischen Landtags hat heute den Weg für die Errichtung des Heart & Brain Centers Göttingen freigemacht, in dem interdisziplinäre Ansätze in der Erforschung von Herz-Kreislauf- sowie neurologischen und neuro-muskulären Erkrankungen verfolgt werden sollen. Das Bund-Länder-Projekt hat ein Investitionsvolumen von insgesamt rund 38 Millionen Euro.

    „Das Heart & Brain Center verfolgt einen besonders spannenden Forschungsansatz. Herz-Kreislauf- sowie neurologische und neuro-muskuläre Erkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Umso wichtiger ist es, die Untersuchung von gegenseitigen Abhängigkeiten und gemeinsamen Mechanismen dieser Erkrankungen durch Kardiologen und Neurologen in einem darauf ausgerichteten und entsprechend ausgestatteten Gebäude interdisziplinär zu erforschen. Ziel ist es, Forschungsergebnisse möglichst schnell in der Krankenversorgung anwenden zu können. Das hilft den Patientinnen und Patienten und ist daher von großer Bedeutung für die Gesellschaft“, sagt der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler. „Ich begrüße es sehr, dass der Landtagsausschuss der Förderung dieses wichtigen Forschungsbaus zugestimmt hat. Dieser wird den Wissenschaftsstandort Niedersachsen deutlich stärken.“

    Das Heart & Brain Center ist eine Weiterentwicklung der bisherigen langjährigen Strategie der UMG: Die Erforschung von Herz-Kreislauf- sowie neurologischen und neuro-muskulären Erkrankungen in einem gemeinsamen Forschungsbau soll die Wettbewerbsfähigkeit der UMG steigern und internationale Nachwuchswissenschaftler anziehen. Der Wissenschaftsrat hat das Vorhaben vor dem Hintergrund seiner herausragenden Relevanz ohne Einschränkungen als förderungswürdig empfohlen. Das Land Niedersachsen steuert zu dem Forschungsneubau rund 22 Millionen Euro bei, der Bund fördert es mit rund 15,5 Millionen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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