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06.03.2020 10:56

Not und Elend in der Tagesschau: Wie verhalte ich mich dazu verantwortungsvoll?

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Das Global Social Witnessing_Conference.Lab 2020 an der Uni Witten/Herdecke sucht Strategien im Umgang mit der Globalisierung

    „Sei gegenwärtig, fühle was du siehst, werde ein globaler sozialer Zeuge.” Das ist das Leitthema eines Kongresses, den die Universität Witten/Herdecke (UW/H) und das Institut für Globale Integrale Kompetenz (engl.: Institute for Global Integral Competence, kurz: IfGIC) vom 30. März bis 2. April 2020 in der Universität Witten/Herdecke veranstalten.

    In Workshops, Vorträgen, Meditationen, musikalischen Beiträgen und systemischer Aufstellungsarbeit geht es um Wege, eine positive Haltung zwischen Gleichgültigkeit und Zynismus gegenüber dem ständigen Ansturm von Horrormeldungen zu entwickeln. Denn tagtäglich wird in den Medien von Leid und Schmerz berichtet: Riesige Brände, Kriege, Flucht und mittendrin eine weinende Mutter mit ihrem toten Kind in den Armen. Häufig werden Menschen heutzutage mit Bildern und Geschichten dieser Art konfrontiert, und obwohl der Eindruck oft nicht von Dauer ist, löst er in jedem Menschen etwas aus. Was ist das, was da ausgelöst wird? Was trennt uns von dem Leid der Mutter? Wie kann man das Leid bewusst wahrnehmen und was geschieht dann?

    Conference.Lab: Wissenschaft, Austausch und Aktivismus

    Das Global Social Witnessing_Conference.Lab ist zum einen eine Konferenz, bei der verschiedene Menschen, unter anderem aus der Wissenschaft zusammenkommen, um sich dem Thema analytisch zu nähern. Die Veranstaltung ist gleichzeitig ein Lab, das sich mit Bedingungen der Gesellschaft beschäftigt: Es wird geübt, gesprochen, sich ausgetauscht, erprobt und ausprobiert, sodass weiterführende Verbindungen und Veranstaltungen entstehen können. Das Conference.Lab bietet einen Raum, in dem unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen von Künstlern, Wissenschaftlern, spirituellen Lehrenden und politischen Aktivisten zusammenkommen. Im Idealfall entstehen während der Konferenz neue Ideen, Strategien, Methoden und Energie, die eine Veränderung bewirken – bei den Teilnehmenden oder sogar darüber hinaus.

    Das Programm der Veranstaltung und weitere Informationen sowie ein Anmeldungsformular finden Sie unter https://www.globalsocialwitnessing.org
    Beitragen werden Otto Scharmer (live video conference), Thomas Hübl, Terje Sparby, Werner Vogd, Aftab Omer, Shelley Sacks, Georg Müller-Christ, Stefan Häfliger, Roman Huber, Markus Stockhausen sowie weitere Wissenschaftler, Künstler und Aktivisten.

    Weitere Informationen bei Prof. Dr. Kazuma Matoba: kazuma.matoba@uni-wh.de

    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.600 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / blog.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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