idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
06.04.2020 12:55

Goethe-Corona-Fonds: Roboter für Sars-CoV2-Forschung gespendet - Spendenbarometer bei 1,35 Millionen Euro

Markus Bernards Public Relations und Kommunikation
Goethe-Universität Frankfurt am Main

    FRANKFURT. Zahlreiche größere und kleinere Einzelspenden haben das Spendenaufkommen im Goethe-Corona-Fonds innerhalb einer Woche um weitere 350.000 Euro wachsen lassen – von der Finanzierung eines Pipettier-Roboters für über 100.000 Euro durch die Dr. Hans Messer Stiftung bis zu einer Spende von 2 Cent in Form von Payback-Punkten. Die Mittel werden vor allem für die Corona-Forschung in der Frankfurter Virologie und Intensivmedizin genutzt. Darüber hinaus helfen sie bei der Durchführung von Schulungen und der Anschaffung von Schutzkleidung. (www.goethe-corona-fonds.betterplace.org)

    Während sich das Universitätsklinikum Frankfurt auf die massiv steigenden COVID-19-Patientenzahlen vorbereitet, hält die Spendenbereitschaft für den Goethe-Corona-Fonds unvermindert an: Unternehmen und Unternehmer, Stiftungen und Privatleute beteiligen sich mit großen und kleinen Beträgen und werben ihrerseits für den Goethe-Corona-Fonds. Ehemalige der Goethe-Universität stellen Kontakte zwischen Uniklinikum und Maskenherstellern her, die Vereinigung von Freunden und Förderern unterstützt mit eigenen Mitteln und wirbt weitere externe Gelder ein.

    Mehr als 600 Einzelspender und Institutionen haben in der vergangenen Woche gespendet, darunter:

    Dr. Hans Messer Stiftung, Bad Soden
    Familie Merz, Frankfurt
    Dr. h.c. Josef Buchmann, Unternehmer, Frankfurt
    Eisai GmbH, Frankfurt
    Gewinn-Sparverein bei der Sparda-Bank Hessen e.V.
    MainFirst Bank AG

    Professorin Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität, ist begeistert: „Die Welle der Solidarität mit unseren Corona-Forschern ist einfach großartig. Wir stehen in dieser Krise vor gewaltigen Herausforderungen, und die Wissenschaft wird einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung der Krise leisten. Doch dafür brauchen wir auch Ihre Unterstützung: Bitte lassen Sie in Ihrem Engagement nicht nach.“

    Professor Jürgen Graf, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums, sagt: „Die Spenden sind für uns sowohl eine moralische, als auch eine materielle Unterstützung von unschätzbarem Wert! Alle Spender tragen aktiv dazu bei, die Möglichkeiten für die Bewältigung dieser für viele von uns einmaligen medizinischen Situation zu schaffen. Die Struktur der Universitätsmedizin in Deutschland mit der vollständigen Integration von Lehre, Forschung und Patientenversorgung und insbesondere das Universitätsklinikum Frankfurt liefern dafür exzellente Voraussetzungen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung – aus Wissen wird Gesundheit!“

    Professorin Sandra Ciesek, Leiterin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt, erklärt: „Wir sind tief bewegt von der großen Spendenbereitschaft. Der Pipettier-Roboter erleichtert zum Beispiel die Hochdurchsatz-Testung von mehreren Tausend Substanzen mit möglicher antiviraler Wirkung. Mithilfe des Roboters können wir präzise mit geringen Volumina arbeiten, das ist bei solchen Arbeiten essenziell. Außerdem verringern wir beim automatisierten Pipettieren tausender Proben Pipettierfehler und können erheblich schneller arbeiten.“

    Spendenmöglichkeiten:

    Betterplace:
    www.goethe-corona-fonds.betterplace.org

    Payback:
    https://www.payback.de/spendenwelt/projekt/bp78009

    Spendenkonto des Goethe-Corona-Fonds
    IBAN DE95 5005 0000 0001 0064 10
    Landesbank Hessen-Thüringen
    Verwendungszweck: Goethe-Corona-Fonds


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Goethe-Universität
    Abteilung Private Hochschulförderung
    Susanne Honnef
    Telefon 069 798-12433, E-Mail honnef@pvw.uni-frankfurt.de


    Weitere Informationen:

    http://Grafik Spendenbutton zum Download: www.uni-frankfurt.de/87249210


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).