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05.11.2020 09:06

Drei neue Prorektor*innen an der Katholischen Hochschule Freiburg gewählt

Katholische Hochschule Freiburg - Astrid Spüler Hochschulkommunikation
Katholische Hochschule Freiburg

    Der Senat der Katholischen Hochschule hat gestern Nachmittag drei neue Prorektor*innen gewählt: Prof. Dr. Hauke Schumann ist künftig Prorektor für Lehre. Prof. Dr. Ines Himmelsbach wird neue Prorektorin für Forschung. Das neu geschaffene Prorektorat für Weiterbildung übernimmt Prof. Dr. Wiebke Göhner. Die jeweils dreijährigen Amtszeiten beginnen mit dem Tag der Wahl.

    FREIBURG, 05.11.2020. Mit Ines Himmelsbach, Hauke Schumann und Wiebke Göhner erhält die Katholische Hochschule Freiburg drei neue Prorektor*innen. Sie bilden gemeinsam mit dem Vorstand, Rektorin Stephanie Bohlen und Kanzler Martin Kraft, das Leitungsteam der Hochschule. Die neuen Prorektor*innen für die Bereiche Lehre, Forschung und Weiterbildung wurden heute in einer digitalen Senatssitzung für drei Jahre gewählt.
    Die drei Prorektor*innen beraten den Vorstand in zentralen Fragen der Hochschulentwicklung und -organisation und koordinieren die Entwicklungen und Abläufe in den Bereichen von Lehre, Forschung und Weiterbildung. Der Wahlvorschlag von Rektorin Prof. Dr. Stephanie Bohlen stieß im Senat auf breite Zustimmung. Sie gratulierte den neuen Prorektor*innen zu ihrer Wahl: „Dieses Wahlergebnis stärkt unsere Hochschule,“ so Rektorin Bohlen. „Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit und den Austausch neuer Ideen. Ich schätze die Erfahrung, die die Kolleg*innen in den Bereichen Lehre, Forschung und Weiterbildung mitbringen. Wir konnten drei kompetente Wissenschaftler*innen und engagierte Lehrende gewinnen, die in ihren Bereichen Impulse setzen werden. Es liegen viele Aufgaben vor uns.“

    Als neue Prorektorin für Forschung ist Prof. Dr. Ines Himmelsbach zugleich Leiterin des Instituts für Angewandte Forschung (IAF) und tritt damit die Nachfolge von Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff an. Die neue Prorektorin für Weiterbildung Prof. Dr. Wiebke Göhner leitet zugleich das zum 1. September 2020 neu gegründete Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung (IWW). Prof. Dr. Hauke Schumann folgt auf Prof. Dr. Stephanie Bohlen im Prorektorat für Lehre.

    Wiebke Göhner absolvierte zunächst eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Physiotherapeutin, ehe sie Psychologie an der Universität Trier und der Indiana State University (USA) studierte. Nach ihrer Promotion an der Eberhard Karls-Universität Tübingen war sie an den Universitäten Bremen und Freiburg sowie der Arizona State University (USA) als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. 2008 folgte sie dem Ruf auf eine Professur für Physiotherapie an der Katholischen Hochschule Freiburg.
    Seit 2015 hat sie dort die Professur für Gesundheitspsychologie inne. Von 2009 bis 2014 leitete Prof.in Göhner den Bachelor-Studiengang „Physiotherapie“ und von 2015 bis 2019 den Master-Studiengang „Dienstleistungsentwicklung im Sozial- und Gesundheitswesen“.
    Prof.in Göhner formuliert es als ihr Ziel, „die Bedingungen für hochwertige und gleichzeitig niedrigschwellige Weiterbildungsangebote im Kontext eines lebenslangen Lernens zu schaffen und sicherzustellen.“

    Ines Himmelsbach studierte Erziehungswissenschaften und Romanistik an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt. Die Promotion folgte am Institut für Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt, an dem sie von 2006 bis 2013 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Alterswissenschaften tätig war. 2014 übernahm sie die Professur für Soziale Gerontologie an der Katholischen Hochschule Freiburg. Ihre Forschung wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Förderpreis der Wilhelm-Woort-Stiftung für Angewandte Alternswissenschaften (2015). Seit September 2020 ist Prof. Himmelsbach stellvertretende Leiterin des Instituts für Angewandte Forschung an der Katholischen Hochschule Freiburg.
    Prof.in Himmelsbach wird sich dafür einsetzen, dass die KH Freiburg „auch künftig als forschungsstarke und auch in ihren Forschungsaktivitäten international vernetzte Hochschule firmiert", so Himmelsbach.

    Hauke Schumann studierte Humanmedizin an der Universität Münster sowie Medical Education an der Universität Heidelberg. 2001 wurde er in Münster mit summa cum laude promoviert. Prof. Schumann war anschließend an der Universitäts-Hautklinik Freiburg als Oberarzt tätig und übernahm im Jahr 2013 die Leitung des Studiendekanats der Medizinischen Fakultät an der Universität Basel. Ein Jahr später wechselte er zurück an die Katholische Hochschule Freiburg, an der er von 2010 bis 2013 und seit 2014 als Professor für Medizinische Lehre forscht und lehrt. Zahlreiche Arbeits- und Forschungsaufenthalte führten ihn an Universitäten weltweit, wie z.B. die Thomas Jefferson University, Philadelphia (USA) und zuletzt an die Osfold University in Norwegen. Im vergangenen Jahr übernahm Prof. Schumann an der Katholischen Hochschule Freiburg die Leitung des Studiengangs „Berufspädagogik im Gesundheitswesen“. Prof. Schumann sind die Weiterentwicklung der Lehre und die Schaffung optimaler Bedingungen für das Lernen ein besonderes Anliegen. „Vor allem interprofessionelles Lernen, sowie das kompetenzorientiere Lehren und Prüfen sind zentrale Themen, die ich gerne in den nächsten Jahren stärken möchte,“ so Schumann.

    Katholische Hochschule Freiburg
    Die Katholische Hochschule Freiburg ist Baden-Württembergs größte Hochschule im Bereich Sozial- und Gesundheitswesen. An der staatlich anerkannten Hochschule studieren derzeit rund 2.000 Studierende in Studiengängen des Sozial- und Gesundheitswesens sowie Pastoral und Management. Der Hochschule sind das Institut für Angewandte Forschung (IAF) sowie das Institut für Weiterbildung (IWW) angegliedert.

    Pressekontakt:
    Astrid Spüler
    Referentin für Hochschulkommunikation
    Telefon +49 761 200-1509
    astrid.spueler@kh-freiburg.de

    Abdruck honorarfrei – Beleg erbeten.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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