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13.04.2021 11:53

Demenz und chronische Erkrankungen sind mehr als ein Gesundheitsthema

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Schnupperseminare stellen ab April die Vielfalt des Masters der multiprofessionellen Gesundheitsversorgung an der Uni Witten/Herdecke vor

    Von April bis September können Studieninteressierte in vier digitale Seminare für den Masterstudiengang „Multiprofessionelle Versorgung von Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen“ der Universität Witten/Herdecke hineinschnuppern:

    23.04.21 (09:00 - 13:00 Uhr): Kommunaler Welfare Mix, bürgerschaftliches Engagement, Manfred Fiedler
    27.05.21 (12:00 - 17:30 Uhr): Bauplanung und Architektur, Prof. Dr. Gesine Marquardt
    26.06.21 (09:00 - 14:30 Uhr): Technik und Demenz, Dr. Beate Radzey
    23.09.21 (12:00 - 17:30 Uhr): Leben mit Demenz und chronischen Einschränkungen in der Familie, Problemsicht Betroffener und pflegender Angehöriger, Heike Becker

    Interessierte erfahren, welche Lehrinhalte der Studiengang umfasst, wie Seminare aussehen und welche Möglichkeiten ihnen das Studium in Witten für ihre berufliche Weiterentwicklung eröffnet.

    Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.uni-wh.de/studium/uwh-live-erleben/schnupperangebote/schnuppersemina...

    Ein Studium für alle, die die Versorgung von Menschen mit Demenz und chronischen Erkrankungen verbessern wollen

    Der Masterstudiengang „Multiprofessionelle Versorgung von Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen“ der Universität Witten/Herdecke behandelt ein komplexes Problem: Menschen mit Demenz und chronischen Erkrankungen werden immer mehr und stellen nicht nur Ärztinnen und Ärzte oder Pflegerinnen und Pfleger vor Probleme, sondern auch Städteplaner, Sozial- und Geisteswissenschaftler, Psychologen, Sozialarbeiter, Ingenieure, Juristen, Architekten, Ökonomen oder Verwaltungs- und Politikwissenschaftler. Angesprochen sind letztlich alle, die in ihrem Beruf dazu beitragen wollen, dass die betroffenen Menschen und ihre Familien besser versorgt und weniger belastet werden. Die Einschränkungen für Menschen mit Demenz oder anderen chronischen Krankheiten wie Altersdepression, Suchtproblematiken, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose oder Rheuma sind sehr vielfältig und betreffen die unterschiedlichsten Lebensbereiche. Lösungen für diese Probleme und eine Verbesserung der Lebensumstände können daher oft nur in multiprofessionellen Teams erarbeitet werden

    Job und Studium im Einklang

    Lehrende unterschiedlicher Professionen vermitteln fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse, methodische Kompetenz und berufspraktische Qualifikationen. Der Studiengang bietet seine Module so an, dass auch ein nebenberufliches Studium möglich ist. Der Studienabschluss öffnet den Zugang zur Promotion. Ebenso besteht die Möglichkeit, sich an Forschungsprojekten zu beteiligen.

    Die Berufsaussichten sind bereits aktuell sehr gut und werden zukünftig weiter wachsen. Immer mehr Menschen werden immer älter. Vor diesem Hintergrund entstehen neue Berufsfelder: So benötigen zum Beispiel Akutkliniken, Kommunen, Gesundheits-, Sozial- und Pflegeeinrichtungen, Trägerorganisationen, Wohnungsbauunternehmen und Wohlfahrtsverbände Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die multiprofessionell aufeinander abgestimmte Problemlösungen entwickeln können. Ähnliches gilt für die Bereiche der städtischen Infrastrukturentwicklung, der Architektur und Psychologie sowie für Therapieberufe und die Sonderpädagogik.

    Weitere Informationen zum Studiengang unter: https://www.uni-wh.de/studium/studiengaenge/multiprofessionelle-versorgung-von-m...

    Kontakt: Margaux Kuwilsky, margaux.kuwilsky@uni-wh.de oder 02302 / 926-942

    Ansprechpartner Presseteam: Malte Langer, malte.langer@uni-wh.de oder 02302 / 926-931

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.700 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH


    Bilder

    Eingang der Universität Witten/Herdecke
    Eingang der Universität Witten/Herdecke


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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