idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Wie reagiert die unabhängige belarussische Kulturszene auf die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Ereignisse in ihrer Heimat, welche künstlerischen Positionen haben sie in den Jahren zuvor geprägt? Eine Workshop-Reihe, zu der die Universität Leipzig in Kooperation mit der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) einlädt, geht diesen Fragen gemeinsam mit zeitgenössischen Kunst- und Kulturschaffenden aus Belarus nach.
Die Veranstaltung „Zeitgenössische Literatur, Kunst und Kultur in Belarus. Künstlerische Positionen zwischen Aufbruch und Rückzug“ vom 27. Mai bis 15. Juli richtet sich vor allem an Studierende, steht aber auch externen Interessierten offen.
Als Referentinnen und Referenten konnten gewonnen werden:
• Artur Klinaῠ, Schriftsteller und Künstler
• Michail Gulin, Künstler
• Antonina Slobodtschikowa, Künstlerin
• Zmicier Višniou, Schriftsteller und Verleger
• Jura Dziwakou, Künstler.
Die jeweils 90-minütigen Sitzungen werden geleitet von Iryna Herasimovich, Essayistin, Übersetzerin und Kulturmittlerin.
Die Online-Veranstaltungen, die Russisch/Belarussisch – Deutsch gedolmetscht werden, finden jeweils donnerstags, 15.15 Uhr bis 16.45 Uhr statt. Zur Vorbereitung auf die Sitzungen laden Dr. Nadine Menzel (Universität Leipzig) und Dr. Nina Weller (Europa-Universität Viadrina) zu zwei Lektürekursen ein, in denen sich die Teilnehmenden mit den Werken der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler vertraut machen. Anmeldungen sind möglich bis Freitag, 7. Mai, an: weller@europa-uni.de.
Weitere Informationen über Projekte, Initiativen und Veranstaltungen rund um Belarus an der Europa-Universität Viadrina unter www.europa-uni.de/belarus
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).