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Wissenschaft
Einladung an Medienschaffende zum Abschlusskolloquium des Planungslabors „Raumbilder Lausitz 2050 – Nachhaltige Transformation entwerfen“ am 16. September 2021 in der Alten Chemiefabrik Cottbus.
Seit März erarbeiten vier interdisziplinäre Teams Visionen für eine nachhaltige integrative Entwicklung der Lausitz. Für die Teilnahme am Planungslabor „Raumbilder Lausitz 2050 – Nachhaltige Transformation entwerfen“ wurden die Teams aus 24 nationalen und internationalen Bewerbungen ausgewählt. Sie erarbeiten Analysen, Konzepte, Strategien und räumliche Visionen für eine möglichst nachhaltige Transformation in der Lausitz. Das angestrebte Ziel des Planungslabors waren visionäre Ideen, die die Teams nun in „Raumbildern“ visualisiert haben. Unterstützt wurden sie dabei durch regionale Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis. Die visionären Raumbilder werden bei einem Abschlusskolloquium präsentiert und mit Menschen der Region diskutiert. Anschließend überarbeiten die Teams die Entwürfe nochmals. Als Ideen und Denkanstöße können die Raumbilder schließlich in die weiteren räumlichen Planungen der Region einfließen.
Wir laden Medienschaffende ein, am Abschlusskolloquium mit Präsentation, Diskussion und Würdigung der Ergebnisse teilzunehmen.
Abschlusskolloquium des Planungslabors
„Raumbilder Lausitz 2050 – nachhaltige Transformation entwerfen“
16. September 2021, 9.30 bis 17 Uhr
Alte Chemiefabrik, Parzellenstraße 21, 03050 Cottbus
Gelegenheit zu Gesprächen mit den Teams, dem Projektleiter und
Vertreter*innen des Würdigungsgremiums: 13.30 – 14.30 Uhr
Zur besseren Planung und Einhaltung geltender Corona-Bestimmungen bitten wir um Anmeldung bis 14.09.2021 unter presse@ioer.de.
Es findet die 3G-Regel Anwendung: An der Veranstaltung kann teilnehmen, wer genesen, vollständig geimpft oder tagesaktuell getestet ist (Test nicht älter als 24 Stunden) und einen entsprechenden Nachweis vorlegen kann. Kann ein Mindestabstand von 1,5 m nicht eingehalten werden, ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Programm der Veranstaltung siehe Anhang.
Hintergrund
Was kommt nach der Braunkohle? In der Lausitz stellen sich mit der angestrebten Energiewende viele Fragen. Die Region befindet sich zum wiederholten Male mitten in einem alle gesellschaftlichen Bereiche umfassenden Transformationsprozess. Im Zuge dessen sollen im Projekt „Wissenschaftliche Unterstützung und Begleitung der Transformation in der Lausitz“ Probleme und Potenziale dieses Prozesses für die Zukunft der Region kenntlich gemacht werden. Auf wissenschaftlicher Basis werden Vorschläge für die Organisation eines gelingenden Strukturwandels erarbeitet.
Das Projekt wird maßgeblich im Interdisziplinären Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS) bearbeitet, das das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) gemeinsam mit dem Internationalen Hochschulinstitut (IHI) Zittau der Technischen Universität Dresden in Görlitz betreibt. Das Projekt hat eine Laufzeit von Oktober 2018 bis September 2021 und wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.
http://transformation-lausitz.ioer.eu/planungslabor/ - Weitere Informationen zum Planungslabor „Raumbilder Lausitz 2050“
http://transformation-lausitz.ioer.eu/ - Weitere Informationen zum Projekt
Was kommt nach der Braunkohle? - Ein Planungslabor hat nach Ideen für die räumliche Entwicklung der ...
R. Vigh/IÖR-Media
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Bauwesen / Architektur, Energie, Geowissenschaften, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Pressetermine
Deutsch
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