idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.10.2021 11:33

Pendelverkehr als Herausforderung - am Beispiel der Berliner Stadtregion

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Einladung zur öffentlichen und digitalen Dialogveranstaltung im Rahmen der „Difu-Dialoge zur Zukunft der Städte“. Die erste Veranstaltung des Semesters findet unter dem Titel "Nach Berlin, aus Berlin und um Berlin herum – Pendelverkehr als Herausforderung für die Stadtregion" am 20. Oktober statt.

    Ort: online
    Zeit: 20.10.2021, 17-19 Uhr
    gebührenfrei

    Während in Stadtzentren und innerstädtischen Quartieren die Debatten um autofreie Innenstädte, Straßen oder Quartiere öfter, lauter und zum Teil auch erfolgreich geführt werden, scheint sich am Stadtrand und im Umland der Städte nicht viel in Sachen Verkehrswende zu bewegen: Autoaffine Strukturen verfestigen sich. In Berlin und seinem Umland sieht das nicht anders aus. Arbeitsplätze und Wohnungen wachsen aus dem märkischen Sand, ohne dass gleichzeitig attraktive Alternativen zum privaten Pkw geschaffen werden – prominentestes Beispiel ist die Tesla-Gigafactory.

    Die Coronapandemie hat bestehende Entwicklungen verstärkt und neue Akzente gesetzt: Das Wohnen im Umland, mit mehr Platz und Grün, hat weiter an Attraktivität gewonnen. Homeoffice-Erfahrungen und der viel zitierte Digitalisierungsschub verändern den Arbeitsalltag und in der Folge das Pendlerverhalten - gearbeitet wird nicht mehr nur im Büro, sondern auch zu Hause oder in Coworking-Spaces, die nicht mehr zwingend in der Innenstadt angesiedelt sind. Auch wenn die genannte Flexibilisierung die aktuellen Diskussionen dominiert, müssen viele Menschen weiterhin zu ihren Arbeitsplätzen pendeln.

    Was bedeuten diese Entwicklungen für den Verkehr? Wie verändert sich die Nachfrage nach Verkehrsangeboten und welchen Anforderungen müssen die Angebote und insbesondere auch der ÖPNV gerecht werden, sodass nachhaltige Mobilität nicht auf der Strecke bleibt? Wie können Kommunen einer Stadtregion die Verkehrswende anstoßen und ihre Umsetzung vorantreiben?

    Dramaturgie
    Die Vortrags- und Dialogreihe widmet sich verschiedenen aktuellen Themen zur „Zukunft der Städte“. Je nach Themenschwerpunkt setzt sich der Kreis der Teilnehmenden aus Politik, Bundes- und Landesverwaltungen, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien sowie anderen öffentlichen und privaten Einrichtungen unterschiedlich zusammen. Nach dem Input der Podiumsgäste ist Zeit für Fragen und Diskussion – auch mit dem Publikum.

    Begrüßung:
    - Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Difu

    Podium:
    - Susanne Henckel, Geschäftsführerin, Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB ) GmbH
    - Ines Hübner, Bürgermeisterin, Stadt Velten
    - Anne Klein-Hitpaß, Leiterin des Forschungsbereichs Mobilität, Difu
    - Dr. Jürgen Gies, Projektleiter und Wissenschaftler im Forschungsbereich Mobilität, Difu

    Online-Anmeldung und weitere Infos zur Veranstaltung: https://difu.de/16838
    (Bitte beachten Sie hier auch die Informationen zum Datenschutz)

    Teilnehmende können Fragen und Diskussionsbeiträge während der Veranstaltung direkt als Videokonferenzteilnehmer*in einbringen sowie über die Chat-Funktion.

    Informationen zu den Folgeveranstaltungen:
    - Wie kommt mehr Gemeinwohl in den Wohnungsmarkt? https://difu.de/16926
    - Lärm und Innenentwicklung – ist das noch gesund? https://difu.de/16927
    - Innenstadt – zwischen Rettungsmission und Neuerfindung https://difu.de/16928
    - Donut-Ökonomie – Nische oder Potenzial für kommunale Nachhaltigkeit? https://difu.de/16929
    - Wassersensible Stadt- und Regionalentwicklung: Herausforderungen für Berlin https://difu.de/16930

    Flyer: https://difu.de/sites/default/files/media_files/2021-09/2021-2022_difu-dialoge_1...

    ____________________________________________

    Der Text ist selbstverständlich frei zur Weiternutzung. Über ein Belegexemplar/Beleglink an presse@difu.de würden wir uns sehr freuen.

    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
    ________________________

    Pressekontakt:
    Sybille Wenke-Thiem
    Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel: +49 30 39001-209 | Fax: -130
    wenke-thiem@difu.de
    Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin
    http://www.difu.de
    https://www.facebook.com/difu.de
    https://www.twitter.com/difu_d
    ________________________

    Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
    Sitz Berlin, AG Charlottenburg, HRB 114959 B
    Geschäftsführer: Prof. Dr. Carsten Kühl, Dipl.-Geogr. Luise Adrian


    Weitere Informationen:

    http://difu.de/16838 (Weitere Infos & kostenlose Anmeldung)
    http://bit.ly/3FCtJrK (Weitere Veranstaltungen der Reihe "Difu-Dialoge")


    Bilder

    Pendelverkehr als Herausforderung
    Pendelverkehr als Herausforderung
    winklerchristopher via Pixabay


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Politik, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).