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06.03.2023 16:00

Expert*innen aus Ruanda informieren sich im Climate Change Center Berlin Brandenburg über Nachhaltigkeitsprojekte

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Eine Delegation aus Ruanda hat am 6. März 2023 die Technische Universität Berlin (TU Berlin) besucht und sich über die Arbeit des Climate Change Center Berlin Brandenburg informiert. Die Expert*innen aus den Bereichen Wissenschaft, Politik und Privatsektor waren im Rahmen eines deutsch-ruandischen Projektes, finanziert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), für eine Woche nach Berlin und Bonn gekommen und besuchen dort neben der TU Berlin weitere verschiedene politische und wissenschaftliche Einrichtungen. Die Reise wurde von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH organisiert.

    Die Informationsreise sollte den Gästen einen Einblick in die verschiedenen klimawissenschaftlichen Beratungsgremien von Politik und Öffentlichkeit in Deutschland geben. So präsentierte Prof. Dr. Christian Thomsen, Co-Speaker des Climate Change Change Centers (CCC), die Organisation, Entstehung, Struktur und das Mandat des Netzwerkes, in dem sechs große Universitäten aus Berlin und Potsdam sowie über 30 außeruniversitäre Forschungseinrichtung Berlin-Brandenburg vertreten sind. Zurzeit werden über 20 CCC-Nachhaltigkeitsprojekte 2023 aus Mitteln des Berliner Senats für Wissenschaft, Pflege, Gleichstellung und Gesundheit gefördert. Unterstützt werden Forschungs- und Transfervorhaben mit Bezug zu den Sektoren mit den größten Emissionen wie Mobilität, Energie, Bauen und Landwirtschaft. Aber auch flankierende Aspekte im umweltpsychologischen Bereich wie Bildung, Kommunikation und Kunst als „Game Changer“ werden von den Forscher*innen unter die Lupe genommen.

    Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Klimakrise in der Metropolregion Berlin-Brandenburg werden auf diese Weise durch wissenschaftliches Knowhow gestützt. Perspektivisch soll mit Unterstützung der Einstein Stiftung Berlin der Austausch mit renommierten Public-Policy-Instituten international führender Universitäten weiter verstärkt werden.

    Exemplarisch wurden heute einige Projekte vorgestellt, darunter eine Internet-Plattform zur weltweiten Versorgung mit Batteriespeichern, die Sonnenenergie von Photovoltaikanlagen mit Recyclingbatterien nutzen und auch in abgelegenen Regionen selbst hergestellt und verwendet werden können.

    Weiterführende Informationen

    • Webseite des Climate Change Center: https://www.climate-change.center
    • CCC-Projekt „Open Battery Plattform zur weltweiten Versorgung mit kostengünstigen Batteriespeichern“, Interview mit Prof. Dr.-Ing. Julia Kowal, Prof. Dr.-Ing. Sibylle Dieckerhoff (TU Berlin) und Prof. Dr. phil. Melanie Jaeger-Erben (BTU Cottbus-Senftenberg): https://www.tu.berlin/go211186/


    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Birgit Holthaus
    Climate Change Center
    Technische Universität Berlin
    Tel.: +49 (0)30 314-29502
    E-Mail: birgit.holthaus@tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    https://www.climate-change.center
    https://www.tu.berlin/go211186/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Bauwesen / Architektur, Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Englisch


     

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