idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
27.03.2023 10:15

DFG richtet sechs neue Schwerpunktprogramme ein

Benedikt Bastong Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Themen von Materialsynthese über die Entwicklung klimafreundlichen Betons bis zu Drohnen als fliegende Messplattform / Rund 44 Millionen Euro für zunächst drei Jahre

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet sechs neue Schwerpunktprogramme (SPP) ein, die im Jahr 2024 starten sollen. Dies beschloss der Senat der DFG jetzt in Bonn. Die sechs neuen Verbünde, die aus 33 eingereichten Initiativen ausgewählt wurden, erhalten zunächst drei Jahre lang insgesamt rund 44 Millionen Euro. Hinzu kommt eine 22-prozentige Programmpauschale für indirekte Kosten aus den Projekten.

    Die nun bewilligten Programme decken die fachliche Breite von den Ingenieurwissenschaften über die Lebenswissenschaften bis zu den Naturwissenschaften ab. Ihr Themenspektrum reicht von der Materialsynthese, bei der lebende Zellen in künstlich hergestellte Materialien eingearbeitet werden, um nicht lebende Materie mit bioprogrammierbaren Fähigkeiten herzustellen, über die Entwicklung eines klimafreundlichen Betons unter Zuhilfenahme alternativer Bindemittel und erneuerbarer Zuschlagstoffe bis hin zur Nutzung von Drohnen als fliegende Messplattform. Die Programme beschreiben jeweils das Oberthema der Schwerpunktprogramme. In den kommenden Monaten werden die Verbünde einzeln von der DFG ausgeschrieben, die anschließend die eingehenden Förderanträge auf ihre wissenschaftliche Qualität und ihren Beitrag zum jeweiligen Hauptthema prüfen wird.

    In den Schwerpunktprogrammen sollen wissenschaftliche Grundlagen besonders aktueller oder sich gerade bildender Forschungsgebiete untersucht werden. Alle Programme sind stark interdisziplinär ausgerichtet und zeichnen sich durch den Einsatz innovativer Methoden aus. Schwerpunktprogramme werden sechs Jahre lang gefördert.

    Die neuen Schwerpunktprogramme im Einzelnen
    (in alphabetischer Reihenfolge der Hochschulen der Koordinatorinnen und Koordinatoren):

    Schwerpunktprogramm „Kombinatorische Synergien“ (Koordinator: Professor Dr. Christian Stump, Universität Bochum)

    Schwerpunktprogramm „Integration der Mitochondrien in das zelluläre Proteostase-Netzwerk“ (Koordinator: Professor Dr. Thomas Becker, Universität Bonn)

    Schwerpunktprogramm „Messtechnik auf fliegenden Plattformen“ (Koordinator: Professor Dr.-Ing. Andreas Fischer, Universität Bremen)

    Schwerpunktprogramm „Klimaneutraler Beton“ (Koordinator: Professor Dr.-Ing. Eduardus Koenders, TU Darmstadt)

    Schwerpunktprogramm „Lebende Materialien mit adaptiven Funktionen“ (Koordinatorin: Professorin Dr. Aránzazu del Campo Bécares, Leibniz-Institut für Neue Materialien (INM), Saarbrücken)

    Schwerpunktprogramm „Hybride Entscheidungsunterstützung in der Produktentstehung“ (Koordinatorin: Professorin Dr.-Ing. Iris Gräßler, Universität Paderborn)

    Weiterführende Informationen

    Medienkontakt:
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DFG, Tel. +49 228 885-2109, presse@dfg.de

    Informationen erteilen auch die Koordinatorinnen und Koordinatoren der neuen Schwerpunktprogramme.

    Weitere Informationen zu DFG-Schwerpunktprogrammen unter:
    www.dfg.de/spp


    Weitere Informationen:

    http://www.dfg.de/spp


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).