(Frankfurt/Main) Thomas Sitte, Schmerztherapeut und Palliativmediziner in Fulda, wird am 25. März 2011 auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt mit dem DEUTSCHEN SCHMERZPREIS ausgezeichnet. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen PalliativStiftung erhält den mit 10.000 Euro dotierten Preis im Rahmen eines Abendsymposiums „Ethik und Schmerz – Lebensperspektiven“.
Seit 1999 setzt sich der Fuldaer Anästhesist Thomas Sitte als Schmerztherapeut und Palliativmediziner für eine Verbesserung der Sterbebegleitung ein. Thomas Sitte „hat es mit großem persönlichem Engagement geschafft, die Politik hinsichtlich der Realisierung palliativmedizinischer Versorgung in die Pflicht zu nehmen“, würdigen Dr. med. Gerhard H. H. Müller Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie und Dr. med. Marianne Koch, Präsidentin der Deutschen Schmerzliga e.V. die Leistungen des Preisträgers im Urkundentext. Sitte war in Hessen auch maßgeblich an der Ausgestaltung der Verträge zur „spezialisierten ambulanten Palliativversorgung“ (SAPV) beteiligt. Die Gründung der Deutschen PalliativStiftung im Jahr 2010 war ein weiterer Meilenstein seiner engagierten Arbeit.
Der Deutsche Schmerzpreis wird jährlich an Persönlichkeiten oder Organisationen verliehen, die sich durch wissenschaftliche Arbeiten über Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Schmerzzustände verdient gemacht oder die durch ihre Arbeit oder ihr öffentliches Wirken entscheidend zum Verständnis des Problemkreises Schmerz und den davon betroffenen Personen beigetragen haben.
Der wissenschaftliche Träger des Schmerzpreises ist die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherpie e.V. Gestiftet wird der Preis von der Firma Mundipharma GmbH & Co KG, Limburg.
FOTOMATERIAL VON DER PREISVERLEIHUNG UND EIN LEBENSLAUF DES PREISTRÄGERS KÖNNEN BEI DER PRESSE-STELLE ANGEFORDERT WERDEN
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