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05/19/2011 11:50

Initiative Wissenschaft im Dialog präsentiert Ausstellung „Neue Wege in der Medizin“

Dorothee Menhart Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wissenschaft im Dialog

    MS Wissenschaft startet in Stuttgart

    Das Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft – Neue Wege in der Medizin“ startet am 19. Mai in Stuttgart seine Tour durch Deutschland und Österreich. Bis Ende September 2011 wird das umgebaute Binnenfrachtschiff der Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) insgesamt 35 Städte anlaufen. Im „Wissenschaftsjahr 2011 – Forschung für unsere Gesundheit“ ist an Bord eine Ausstellung zu Themen der Gesundheitsforschung zu sehen, die faszinierende Einblicke in die aktuelle Forschung bietet. Die Ausstellung ist vor allem für Schüler und Familien konzipiert. Der Eintritt ist frei.

    Die Wissenschaftsausstellung an Bord der MS Wissenschaft zeigt, woran Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten, um Krankheiten zu erkennen und zu heilen und die Lebensqualität der Menschen zu steigern.

    Durch Mitmachen und Ausprobieren erfahren die Besucher beispielsweise, wie aus Tiefseeschwämmen Medikamente entwickelt werden. Sie können einen Blick ins menschliche Gehirn werfen und ausprobieren, wie sich Alt sein anfühlt. Rund 30 Ausstellungsstationen zeigen Prozesse im Körper, erklären bildgebende und diagnostische Verfahren und geben Einblicke in die Medikamentenentwicklung, Rehabilitation und Medizintechnik. Zudem werden Fragen wie die nach einer gerechten Gesundheitsversorgung gestellt.

    Die MS Wissenschaft macht Wissenschaft und Forschung auf unterhaltsame Weise erlebbar. Die Exponate sind allgemeinverständlich und geeignet für Kinder ab 12 Jahren, Jugendliche und Erwachsene. Pünktlich zum Wissenschaftssommer 2011 legt das Schiff mit seinen 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche vom 04. bis zum 08. Juni 2011 in Mainz an. Letzte Station ist Berlin, wo die Tour am 29. September endet.

    Die Exponate der Ausstellung werden zur Verfügung gestellt von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft sowie von DFG-geförderten Projekten, Hochschulinstituten und weiteren Partnern. Gefördert wird die Ausstellung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Der FWF – Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung ermöglicht den Aufenthalt in Österreich.

    Öffnungszeiten:
    Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet.

    Anmeldung für Schulklassen:
    Für Gruppen ist eine Anmeldung auf www.ms-wissenschaft.de erforderlich. Die Ausstellung ist geeignet für Schüler ab der siebten Klasse. Termine für Schulklassen sind bereits ab 9 Uhr buchbar.

    Die ersten Stationen des Ausstellungsschiffs:
    Stuttgart, 19. – 22. Mai
    Heilbronn, 24. – 25. Mai
    Eberbach , 26. – 27. Mai
    Heidelberg, 28. – 31. Mai

    Zusätzlich zur Ausstellung können Interessierte in Stuttgart drei Veranstaltungen zu Themen der Gesundheitsforschung an Bord der MS Wissenschaft besuchen. Der Eintritt ist frei.

    Joggen deluxe – wie Technik das Laufen unterstützen kann
    19.05.2011, 19.00 Uhr

    Prof. Dr. Wilfried Alt (Institut für Sportmedizin der Universität Stuttgart), Prof. Dr. Heiko Striegel (Mannschaftsarzt des VfB Stuttgart), Dr. Urs Schneider (Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung), Moderation: Rainer Klüting (Stuttgarter Zeitung)

    Erst hatten Laufschuhe harte Sohlen, in den 80er Jahren waren sie dann zu weich und heute wählt man sie mittelhart. Doch damit ist die Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen. In einer Diskussionsrunde erläutern zwei Sportmediziner und ein Wissenschaftler, worauf Jogger noch hoffen dürfen: auf leichtere, flexiblere Materialien, individuell angepasste Schuhe und vielleicht sogar unterstützende Exoprothesen. Die Experten erläutern zudem, worauf man beim Laufen achten muss, um Verletzungen zu vermeiden.

    Individuelle Arzneimitteltherapie der Zukunft
    20.05.2011, 19.00 Uhr

    Prof. Dr. Matthias Schwab, Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie am Robert- Bosch-Krankenhaus, Stuttgart

    Wird es für jeden einzelnen Menschen ein genau passendes Medikament geben? Die Pharmakogenomik, ein Teilgebiet der Klinischen Pharmakologie, versucht, diese Frage zu beantworten. Professor Schwab erforscht, inwieweit genetische Ursachen für individuelle Unterschiede in der Wirksamkeit von Arzneimitteln verantwortlich sind und wie eine individuelle Arzneimitteltherapie in Zukunft aussehen könnte.

    Games for Health – Was leisten Computerspiele in Prävention und Rehabilitation?
    21.05.2011, 19.00 Uhr

    PD Dr. Clemens Becker, Chefarzt an der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart

    Computerspiele sind nur ein Zeitvertreib für junge Leute? Weit gefehlt: Längst wird in Krankenhäusern mit Robotern, Computerspielen und Ausflügen in die virtuelle Realität experimentiert, um herauszufinden, welche Rolle sie in der Therapie spielen könnten. Dr. Becker beschäftigt sich z. B. mit der Frage, wie die Schaffung virtueller Realitäten in der Rehabilitation von Schlaganfall-Patienten genutzt werden oder welche Rolle Computerspiele für das Wiedererlernen motorischer Fähigkeiten spielen könnten.


    Aktuelle Fotos zur MS Wissenschaft finden Sie am 19. Mai ab 16.30 Uhr
    im Bereich Presse >> Bilder >>MS Wissenschaft auf www.wissenschaft-im-dialog.de

    Ihre Ansprechpartnerinnen bei Wissenschaft im Dialog:

    Projektleitung MS Wissenschaft
    Beate Langholf
    Telefon: 030 / 2062 295-50
    beate.langholf@w-i-d.de

    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Dorothee Menhart
    Telefon: 030 / 20 62 295-55
    dorothee.menhart@w-i-d.de


    More information:

    http://www.ms-wissenschaft.de
    http://www.forschung-fuer-unsere-gesundheit.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
    Biology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies, Teaching / education
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Schools and science
    German


     

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