Tagung für Fachleute rund um Versorgung und Forschung für Menschen mit Demenz am 5. Oktober an der Universität Witten/Herdecke
Wie nimmt die Gesellschaft Menschen mit Demenz wahr? Wie sehen dies die Hausärzte? Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Wie gehen die Nachbarn in Europa mit Menschen mit Demenz um? Dies sind Themen der Tagung „Versorgungsstrategien für Menschen mit Demenz“ am 5. Oktober 2011 an der Universität Witten/Herdecke. Veranstalter der Tagung ist das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) Witten, das aus der Universität entstanden ist und mit ihr eng zusammenarbeitet. Der vor zwei Jahren gegründete Standort in Witten veranstaltet damit seine 2. Jahrestagung, auf der eigene Arbeiten und vor allem weitere Projekte aus Deutschland vorgestellt werden. „Mit der Tagung möchten wir den Bogen von der Einstellung zu Demenzerkrankungen über die Selbstwahrnehmung der Menschen mit Demenz und über neuere Modelle bis hin zum Nachweis der Wirkungen konkreter Hilfestellungen spannen“, erklärt Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik, Sprecherin des DZNE Witten, die Grundidee der Tagung. "Während wir uns im vergangenen Jahr nur mit Plänen vorstellen konnten, gibt es in diesem Jahr erste Ergebnisse und vor allem Projekte aus anderen Instituten und einem weiteren DZNE-Standort". Eingerahmt wird die Tagung mit Postern zu themenverwandten Arbeiten aus der Universität Witten/Herdecke und weiteren Projekten des DZNE Witten.
Hinweise: Die Tagung findet am 5.10.2011 von 10:00 bis ca. 16:45 im Audimax der Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str. 50 in Witten statt. Nicht angemeldete Besucher zu der ansonsten kostenlosen Tagung können evtl. nicht mehr eingelassen werden. Journalisten sind jederzeit herzlich willkommen (sabine.moeller@dzne.de, 02302/926-237, fax-239).
Weitere Informationen bei Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik (sabine.bartholomeyczik@dzne.de) oder Bernd Albers (bernd.albers@dzne.de)
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.300 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsbildung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Research results, Scientific conferences
German
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