Betroffene und Angehörige zeigen ihren persönlichen Weg zurück ins Leben
Leipzig, 2. Oktober 2011 – Der Weg aus der Depression kann sehr individuell sein. Vielfältig sind auch die Möglichkeiten, den Weg zurück ins Leben positiv zu beeinflussen. Der Fotopreis der Stiftung Deutsche Depressionshilfe zeichnete drei Bilder aus, die „Wege aus der Depression“ aufzeigen. Aus insgesamt 58 Einsen¬dungen hat die Jury zehn Bilder ausgewählt, die am 1. Deutschen Patienten¬kongress Depression im Foyer des Gewandhauses ausgestellt wurden. Die rund 1.000 Kongressteilnehmer bestimmten die drei Gewinnerbilder. Höhepunkt war die Ehrung der am besten bewerteten Fotografien durch den prominenten Schirmherrn der Stiftung Deutsche Depressionshilfe Harald Schmidt.
Beeindruckende Bilderwelt
Die Jury war begeistert von der Qualität der Einreichungen. Entscheidend für die Auswahl war neben der gelungenen Bildkomposition und der technischen Um¬setzung auch der Symbolwert der Bilder. „Wir sind sehr beeindruckt sowohl von der Vielfältigkeit der Fotos als auch von der großen, positiven Resonanz auf diesen Fotowettbewerb“, sagt Prof. Dr. Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Privatdozentin Dr. Christine Rummel-Kluge, Geschäfts¬führerin der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, fügt begeistert hinzu: „Wir freuen uns mit den Gewinnern und bedanken uns bei allen Wettbewerbs-Teilnehmern“.
Die Mitglieder der Jury waren Prof. Dr. Ulrich Hegerl (Vorstandsvorsitzender Stiftung Deutsche Depressionshilfe), Privatdozentin Dr. Christine Rummel-Kluge (Geschäfts¬führerin Stiftung Deutsche Depressionshilfe), Dipl.-Psych. Ines Heinz (Projektleiterin Deutsches Bündnis gegen Depression e.V.) und die Kommunikations- und Medien¬wissenschaftlerin Susanne Janicke (PR-Referentin Stiftung Deutsche Depressionshilfe), die Preisgelder im Gesamtwert von 600 Euro vergaben.
Über die Stiftung Deutsche Depressionshilfe:
Depression erforschen – Betroffenen helfen – Wissen weitergeben
Zentrales Ziel der Stiftung Deutsche Depressionshilfe (Nachfolge des Kompetenznetzes Depression, Suizidalität seit 2010) ist die Verbesserung der Situation depressiv erkrankter Menschen. So werden unter dem Dach der Stiftung die Aktivitäten des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kompetenznetzes Depression, Suizidalität und des Deutschen Bündnisses gegen Depres¬sion e.V. gebündelt und weiterentwickelt. Die Stiftung will Forschung anstoßen und den Betroffenen schnell und kompetent zu einer optimalen Behandlung sowie mehr Akzeptanz in der Gesellschaft verhelfen. Hierzu gehören insbesondere die Förderung und Initiierung neuer Bündnisse gegen Depression, eine intensive Öffentlichkeitsarbeit zu der Krankheit Depression, die Durchführung von Forschungsprojekten zu Ursachen und Behandlung depressiv Erkrankter sowie die Weiterbildung von Ärzten und medizinischem Fachpersonal. Darüber hinaus strebt die Deutsche Depressionshilfe nationale und internationale Partnerschaften an, die zur Erfüllung des Stiftungsziels beitragen. Um eine notwen¬dige Vielfalt an Aktivitäten zu gewährleisten und langfristig zu sichern, ist die Stiftung auf Zustiftungen und Spenden angewiesen. Zur Sicherung des Fortbestands der Forschungs- und Aufklärungsaktivitäten des Kompetenznetzes Depression, Suizidalität, hat die Stiftung nach Auslaufen der BMBF-Förderung im Jahr 2010 die Nachfolge des Kompetenznetzes angetreten.
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
Art / design, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Psychology, Social studies
transregional, national
Contests / awards, Miscellaneous scientific news/publications
German
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