Wissenschaftler des Bernstein Netzwerks Computational Neuroscience haben sich an einer Vielzahl von Projekten und Anträgen im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen beteiligt. Auch in der zweiten Programmphase, deren Ergebnisse am 15. Juni öffentlich bekanntgegeben wurden, konnten Konzepte vieler Bernstein Mitglieder überzeugen. Wissenschaftler des Bernstein Netzwerks sind jetzt an 9 der 11 Universitäten mit einem in der zweiten Phase ausgezeichneten Zukunftskonzept beheimatet und tragen zu 9 der jetzt geförderten 43 Exzellenzcluster sowie 8 der jetzt geförderten 45 Graduiertenschulen bei.
Bisher forschten Bernstein Wissenschaftler bereits an 8 der 9 Universitäten, deren Zukunftskonzepte in der ersten Programmphase ausgezeichnet wurden (Aachen, FU Berlin, Freiburg, Göttingen, Heidelberg, Konstanz, LMU München, TU München).
Mit der RWTH Aachen, der Freien Universität Berlin, der Eberhard-Karls Universität Heidelberg, der Universität Konstanz und den beiden Münchner Universitäten werden davon 6 Universitäten weiter gefördert.
Ab November werden zusätzlich auch die Hochschulen von Bernstein Wissenschaftlern an der Humboldt Universität zu Berlin, der Universität Bremen, und der Eberhard Karls-Universität Tübingen neu in den Kreis der geförderten Universitäten aufgenommen.
Von den bereits bestehenden 8 Exzellenzclustern, bei denen Bernstein Mitglieder mitwirkten, werden 6 für weitere 5 Jahre gefördert, und 3 neue Cluster konnten sich im Rennen um neue Förderung durchsetzen:
• Der Exzellenzcluster „BrainLinks – BrainTools“ soll die Funktion des menschlichen Gehirns erforschen und Schnittstellen entwickeln, mit denen Patientinnen und Patienten über ihr Nervensystem technische Geräte steuern können.
Link zur Eigendarstellung des Clusters:
http://www.brainlinks.uni-freiburg.de/
• Der neue Münchner Cluster „SyNergy“ rückt die systemische Neurologie in den Fokus der Forschung.
• Der neue Cluster in Oldenburg „Hearing4all“ beschäftigt sich mit Modellen, Technologien und Lösungen für die Diagnose, Wiederherstellung und Unterstützung des Hörens.
Link zur Eigendarstellung des Clusters:
http://www.zentrumfuerhoerforschung.uni-oldenburg.de/
Auch in der Ausbildung haben sich Bernstein Wissenschaftler erfolgreich eingebracht. 8 der bisher 9 geförderten Graduiertenschulen mit Lehrenden aus dem Bernstein Netzwerk werden weiter gefördert.
Die erfolgreiche Beteiligung des Bernstein Netzwerks an der Exzellenzinitiative dokumentiert in eindrucksvoller Weise die Wertschätzung, die die Computational Neuroscience und die Neurowissenschaften im Allgemeinen in der deutschen Wissenschaftslandschaft erfahren.
Eine Aufstellung der im Rahmen der Exzellenzinitiative geförderten Projekte mit Beteiligung von Bernstein Mitgliedern finden Sie auf:
http://www.nncn.uni-freiburg.de/nachrichten/bernsteinexin2/
Des Nationale Bernstein Netzwerk Computational Neuroscience (NNCN) ist eine Förderinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Es bündelt und vernetzt die Forschungskapazitäten im Bereich der Computational Neuroscience und ist nach dem deutschen Physiologen Julius Bernstein (1835-1917) benannt.
Ansprechpartner:
Dr. Simone Cardoso de Oliveira
Bernstein Koordinationsstelle
Bernstein Netzwerk Computational Neuroscience
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Hansastr. 9A
79104 Freiburg
Tel.: +49-761-203-9583
cardoso@bcos.uni-freiburg.de
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, all interested persons
Biology, Information technology, Medicine, Psychology
transregional, national
Science policy
German
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