idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
09/14/2012 08:00

Verleihung Anerkennungs- und Förderpreis „Ambulante Palliativversorgung“ 2012

Christina Obertanner Media Management
Grünenthal GmbH

    Berlin, 13. September 2012. Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) hat in diesem Jahr zum fünften Mal den Anerkennungs- und Förderpreis „Ambulante Palliativversorgung“ verliehen. Der mit 10.000 € dotierte Preis wird von der Firma Grünenthal GmbH gestiftet.

    Zur Anerkennung des besonderen Engagements bzw. zur Förderung von Initiativen und Projekten im Rahmen der ambulanten Palliativversorgung verleiht die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin jährlich den „Anerkennungs- und Förderpreis für ambulante Palliativversorgung“. Stifter des mit 10.000 Euro dotierten Preises ist die Firma Grünenthal GmbH. Der Preis kann vergeben werden an Personen und Institutionen, die sich in besonderer Weise um die Entwicklung der Palliativmedizin im ambulanten Bereich verdient gemacht haben. „Anerkennungs- und Förderpreis“ bedeutet, dass damit schon geleistetes besonderes Engagement in der ambulanten Palliativversorgung anerkannt werden soll, aber gleichzeitig auch eine zukünftige Weiterführung gefördert wird.

    Die Jury hat im Jahr 2012 unter zwölf eingereichten Arbeiten einstimmig die Darstellung der Entwicklung eines SAPV-Teams in einer ländlichen Region für den ersten Preis ausgewählt. Dieses Projekt, so Jurypräsident Prof. Dr. Raymond Voltz, konnte nicht nur anschaulich und damit vorbildhaft zeigen, dass der Aufbau der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung im ländlichen Raum durchaus möglich ist, zusätzlich überzeugte die Arbeit durch ihre klare und aussagekräftige Darlegung der Thematik, der Methodik, der Datenlage und der konkreten Herausforderungen vor Ort.

    Preisträger DGP Förderpreis 2012 (Firma Grünenthal)

    1. Preis: (10.000 €)
    Titel: Vom Förderprojekt der Deutschen Krebshilfe
    zur SAPV: Aufbau eines SAPV-Teams im ländlichen Raum
    Preisträger:
    Frau Dr. med. Sonja Burandt
    Frau Christa Knedlitschek
    Frau Dr. med. Sabine Kubuschok
    Frau Dr. med. Maja Norys
    Herr PD Dr. med. Otto Prümmer
    (Ambulante Palliativ- und Hospizversorgung Kempten-Oberallgäu)

    In der Arbeit wird der Übergang eines Förderprojekts der Deutschen Krebshilfe „Etablierung eines ambulanten palliativmedizinischen Konsiliardienstes für die Region Kempten-Oberallgäu“ von Mai 2009 bis April 2011 zu einem Leistungserbringer der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung ab Mai 2011 beschrieben. Im Juni 2011 wurde rückwirkend zum Mai 2011 der Vertrag über die Erbringung Spezialisierter Ambulanter Palliativversorgung (SAPV) gemäß §§ 132 d i. V. m. 37 b SGBV im Freistaat Bayern zwischen den Landesverbänden der Krankenkassen, den Ersatzkassen und dem Klinikum Kempten-Oberallgäu gGmbH unterzeichnet.

    Die Verleihung des Förderpreises der DGP an das SAPV-Team fand während des
    9. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin in Berlin statt. Prof. Dr. Friedemann Nauck, Präsident der DGP, betonte in seiner Laudatio, dass die ausgezeichnete Arbeit die Bedeutung der ambulanten Palliativversorgung in Deutschland mit ihren heterogenen Strukturen gerade in ländlichen Gegenden untermauert und mit ihren konkreten Empfehlungen dazu beitragen kann, dass sich weitere SAPV-Teams entwickeln.

    Die fünf Preisträger nahmen in Berlin außerdem die Glückwünsche von Kai Martens, Geschäftsleiter Deutschland der Grünenthal GmbH, entgegen, der ihnen insbesondere zu ihrem herausragenden Engagement in der Region Kempten-Oberallgäu gratulierte, die mit weiten Anfahrtswegen und Höhendifferenzen eine spezielle Organisation der täglichen Arbeit verlangt.

    Über die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin
    Die 1994 gegründete Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin steht für die interdisziplinäre und multiprofessionelle Vernetzung aller in der Palliativmedizin Tätigen: Insgesamt rund 4000 Mitglieder kommen im Verhältnis von 2:1 aus der Medizin und aus der Pflege sowie zu einem stetig wachsenden Anteil aus weiteren in der Palliativversorgung tätigen Berufsgruppen. Anliegen der wissenschaftlichen Fachgesellschaft ist es, die Fortentwicklung der Palliativmedizin interdisziplinär und berufsgruppenübergreifend auf allen Ebenen zu fördern. Weitere Informationen unter: http://www.palliativmedizin.de

    Über Grünenthal
    Die Grünenthal Gruppe ist ein unabhängiges, international tätiges, forschendes Pharmaunternehmen im Familienbesitz mit Konzernzentrale in Aachen. Aufbauend auf ihrer einmaligen Kompetenz in der Schmerzbehandlung ist es das Ziel, das patientenzentrierteste Unternehmen und damit führend in Therapie-Innovation zu werden.
    Als eines der letzten verbliebenen fünf forschenden Pharmaunternehmen mit Konzernzentrale in Deutschland investiert Grünenthal nachhaltig in die Forschung und Entwicklung. Im Jahr 2011 betrugen diese Investitionen circa 25 % des Umsatzes. Die Forschungs- und Entwicklungsstrategie Grünenthals konzentriert sich auf ausgesuchte Therapiegebiete und modernste Technologien. Den Schwerpunkt bildet die intensive Suche nach neuen Wegen, um Schmerzen besser, nachhaltiger und mit weniger Nebenwirkungen zu lindern. Die Grünenthal Gruppe ist in 26 Ländern weltweit mit Gesellschaften vertreten. Grünenthal-Produkte sind in mehr als 155 Ländern erhältlich und circa 4.200 Mitarbeiter arbeiten heute weltweit für die Grünenthal Gruppe. Der Umsatz 2011 betrug 947 Mio. €.
    Weitere Informationen unter: http://www.grunenthal.de

    Kontakt:

    Grünenthal GmbH
    Christina Obertanner
    Leitung Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: 0241 569-3081
    Fax: 0241 569-1511
    christina.obertanner@grunenthal.com

    Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin
    Karin Dlubis-Mertens
    Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: 030 5165 4472
    Fax: 030 8182 6776
    dlubis-mertens@palliativmedizin.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Politics, Social studies
    transregional, national
    Contests / awards, Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).