Nano-Bioanalytik-Zentrum in Münster eingeweiht
Wissenschaftsministerin Schulze hat in Münster nach knapp zweijähriger Bauzeit das Nano-Bioanalytik-Zentrum (NBZ) in Münster eingeweiht. „Nanotechnologie, und insbesondere die Verbindung von Nanoanalytik und Lebenswissenschaften, hat in Münster eine lange und erfolgreiche Tradition“, erklärte die Ministerin bei der Eröffnung. Sie betonte, dass das NBZ in vielerlei Hinsicht vorbildlich sei. „Das NBZ ist eine beispielgebende Einrichtung für die Landesstrategie Fortschritt.NRW. Hier wird nicht nur interdisziplinär geforscht, hier wird auch in die Praxis umgesetzt, zum Wohle der Menschen.“
Die zukünftige Arbeit des NBZ wird entscheidend dafür sein, dass der Lückenschluss zwischen Medizin und Lebenswissenschaften einerseits und Nanotechnologie und Analytik andererseits auch in der Praxis gelingt. Die Ergebnisse, die die hier geplanten Entwicklungen erwarten lassen, werden nach Ansicht von Wissenschaftsministerin Schulze "auch die Wissensgrundlagen für wirklich umfassende Technologiediskussionen im Rahmen der großen gesellschaftlichen Herausforderungen erheblich verbessern".
Das NBZ soll zukünftig wichtiger Motor für die Entwicklung von Technologieunternehmen sein, die neue Produkte und Methoden schaffen und in Anwendung bringen. Es schließt sowohl strukturell als auch inhaltlich eine Lücke zwischen dem Centrum für Nanotechnologie (CeNTech) und dem Biotechnologie-Zentrum (BioZ) und soll durch seine Fokussierung auf KMUs die Wertschöpfung im Nanobiotechnologieschwerpunkt des Standorts Münster erheblich steigern. Damit soll der Standort Münster gestärkt und im internationalen Wettbewerb noch besser als Standort mit klarem Profil im Bereich Nanoanalytik und Nanomedizin profiliert werden. „Die gut 10 Millionen Euro Förderung durch das Land NRW und die EU für das NBZ sind sehr gut angelegtes Geld“, sagte Ministerin Schulze.
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