idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
02/19/2013 12:40

„Schmerz und Alter“ ist das Thema des Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2013

Barbara Ritzert ProScience Communications - die Agentur für Wissenschaftskommunikation GmbH
Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.

    Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2013, der vom 6. bis 9. März 2013 in Frankfurt/Main stattfindet, beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Thema „Schmerz und Alter“.

    »Schmerzoffensive Deutschland 2013« – unter diesem Motto stehen die Aktivitäten der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie, um die Schmerzmedizin als eigenständiges Fachgebiet in der Medizin zu etablieren. Obwohl Millionen Menschen in Deutschland an chronischen Schmerzen leiden, gibt es nach wie vor keine flächendeckende Versorgung. Dabei ließen sich in den Gesundheits- und Sozialsystemen Ressourcen schonen, würden die Konzepte und modernen Strategien der Schmerzmedizin nur konsequent umgesetzt.

    Diese Konzepte stehen im Mittelpunkt des 24. Deutschen Schmerz- und Palliativtages, der vom 6. bis 9. März 2013 in Frankfurt/Main mit über 2000 Teilnehmern stattfindet. Tagungsort ist das Congress Center Messe Frankfurt, Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt/ Main

    Das Thema »Schmerz und Alter« steht im Fokus der Tagung. Denn angesichts der demographischen Entwicklung kommt einer adäquaten Vorbeugung und Behandlung chronischer Schmerzen bei älteren Menschen große Bedeutung zu. Doch die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen gibt es nach wie vor nicht.

    Präsentiert wird auch der Stand der PraxisLeitlinien zur Behandlung verschiedener Schmerzformen, die von der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie und der Deutschen Schmerzliga entwickelt werden.

    Wie verschiedene Arztgruppen starke Schmerzmittel (Opioide) in der Behandlung von Nicht-Tumorschmerzen einsetzen, zeigt die CROSSECCO-Studie, die auf dem Kongress präsentiert wird.

    Das Team der Pressestelle sowie ein Arbeitsraum stehen Medienvertretern während der Tagung zur Verfügung. Telefonisch ist die Pressestelle vor Ort erreichbar unter: 069 7575-73101.

    Pressekontakt
    ProScience Communications GmbH
    Barbara Ritzert
    Andechser Weg 17, 82343 Pöcking
    Tel: 08157 9397-0, Fax: 08157 9397-97
    ritzert@proscience-com.de

    AUFTAKT-PRESSEKONFERENZ
    Mittwoch, 06. März 2013 · 11:00 Uhr

    Schmerzoffensive Deutschland 2013
    - Fokusthema: Schmerz im Alter
    - Schmerzmedizin etablieren
    - Kongress-Highlights
    Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe
    Schmerzzentrum DGS Göppingen, Präsident der
    Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. (DGS)
    Tagungspräsident

    Update: PraxisLeitlinien der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie
    PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg
    Präsident der Deutschen Schmerzliga e.V. (DSL)
    Vizepräsident der DGS
    und
    Dr. med. Dipl. Psych. Johannes Horlemann, Kevelaer
    Vizepräsident der DGS

    THEMEN-PRESSEKONFERENZ
    Donnerstag, 07. März 2013 · 11:00 Uhr

    11:00 Uhr Therapie von Nicht-Tumorschmerzen:
    Fragen, Fakten, Perspektiven

    Praxis versus Theorie: Der Stellenwert von Opioiden bei der
    Behandlung von Nicht-Tumorschmerzen · Crossecco Studie II
    PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg

    Praxis-Check Rückenschmerz: Stellenwert von Schmerzmitteln
    im Rahmen einer multimodalen Therapie
    Dr. med. Oliver Emrich, Ludwigshafen
    Vizepräsident der DGS

    Schmerztherapie: Zeit für neue Strategien
    Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen

    12:00 Uhr Die neue Entzündungsakademie der DGS:
    Wider die Pein in Muskeln, Sehnen und Gelenken

    Entzündung und Schmerz – eine unheilige Allianz
    Prof. Dr. med. Gerd-Rüdiger Burmester, Berlin

    Therapie entzündungsbedingter Schmerzen: wenn das
    scheinbar Einfache zum Problem wird
    Prof. Dr. med. Ulf Müller-Ladner, Bad Nauheim

    Therapieempfehlungen: Welches Medikament wann
    und für wen, bzw. wann welches Medikament nicht?
    PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg

    THEMEN-PRESSEKONFERENZ
    Freitag, 08. März 2013 · 11:00 Uhr

    11:00 Uhr Alterskrankheiten und Schmerz: den Schmerz vergisst man nicht

    Schmerzen und Schmerzkontrolle in europäischen Pflegeheimen – die SHELTER-Studie
    Dr. med. Albert Lukas, Ulm

    Demenz, Parkinson, Schlaganfall: Wenn der Schmerz vergessen wird
    Dr. med. Albert Lukas, Ulm
    PD Dr. med. Matthias Schuler, Mannheim
    Prof. Dr. med. Alexander Storch, Dresden

    12:00 Uhr Gespräch mit dem Träger des Deutschen Schmerzpreises 2013


    More information:

    http://www.schmerz-und-palliativtag.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Medicine
    transregional, national
    Research results, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).