Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2013, der vom 6. bis 9. März 2013 in Frankfurt/Main stattfindet, beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Thema „Schmerz und Alter“.
»Schmerzoffensive Deutschland 2013« – unter diesem Motto stehen die Aktivitäten der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie, um die Schmerzmedizin als eigenständiges Fachgebiet in der Medizin zu etablieren. Obwohl Millionen Menschen in Deutschland an chronischen Schmerzen leiden, gibt es nach wie vor keine flächendeckende Versorgung. Dabei ließen sich in den Gesundheits- und Sozialsystemen Ressourcen schonen, würden die Konzepte und modernen Strategien der Schmerzmedizin nur konsequent umgesetzt.
Diese Konzepte stehen im Mittelpunkt des 24. Deutschen Schmerz- und Palliativtages, der vom 6. bis 9. März 2013 in Frankfurt/Main mit über 2000 Teilnehmern stattfindet. Tagungsort ist das Congress Center Messe Frankfurt, Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt/ Main
Das Thema »Schmerz und Alter« steht im Fokus der Tagung. Denn angesichts der demographischen Entwicklung kommt einer adäquaten Vorbeugung und Behandlung chronischer Schmerzen bei älteren Menschen große Bedeutung zu. Doch die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen gibt es nach wie vor nicht.
Präsentiert wird auch der Stand der PraxisLeitlinien zur Behandlung verschiedener Schmerzformen, die von der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie und der Deutschen Schmerzliga entwickelt werden.
Wie verschiedene Arztgruppen starke Schmerzmittel (Opioide) in der Behandlung von Nicht-Tumorschmerzen einsetzen, zeigt die CROSSECCO-Studie, die auf dem Kongress präsentiert wird.
Das Team der Pressestelle sowie ein Arbeitsraum stehen Medienvertretern während der Tagung zur Verfügung. Telefonisch ist die Pressestelle vor Ort erreichbar unter: 069 7575-73101.
Pressekontakt
ProScience Communications GmbH
Barbara Ritzert
Andechser Weg 17, 82343 Pöcking
Tel: 08157 9397-0, Fax: 08157 9397-97
ritzert@proscience-com.de
AUFTAKT-PRESSEKONFERENZ
Mittwoch, 06. März 2013 · 11:00 Uhr
Schmerzoffensive Deutschland 2013
- Fokusthema: Schmerz im Alter
- Schmerzmedizin etablieren
- Kongress-Highlights
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe
Schmerzzentrum DGS Göppingen, Präsident der
Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. (DGS)
Tagungspräsident
Update: PraxisLeitlinien der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie
PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg
Präsident der Deutschen Schmerzliga e.V. (DSL)
Vizepräsident der DGS
und
Dr. med. Dipl. Psych. Johannes Horlemann, Kevelaer
Vizepräsident der DGS
THEMEN-PRESSEKONFERENZ
Donnerstag, 07. März 2013 · 11:00 Uhr
11:00 Uhr Therapie von Nicht-Tumorschmerzen:
Fragen, Fakten, Perspektiven
Praxis versus Theorie: Der Stellenwert von Opioiden bei der
Behandlung von Nicht-Tumorschmerzen · Crossecco Studie II
PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg
Praxis-Check Rückenschmerz: Stellenwert von Schmerzmitteln
im Rahmen einer multimodalen Therapie
Dr. med. Oliver Emrich, Ludwigshafen
Vizepräsident der DGS
Schmerztherapie: Zeit für neue Strategien
Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen
12:00 Uhr Die neue Entzündungsakademie der DGS:
Wider die Pein in Muskeln, Sehnen und Gelenken
Entzündung und Schmerz – eine unheilige Allianz
Prof. Dr. med. Gerd-Rüdiger Burmester, Berlin
Therapie entzündungsbedingter Schmerzen: wenn das
scheinbar Einfache zum Problem wird
Prof. Dr. med. Ulf Müller-Ladner, Bad Nauheim
Therapieempfehlungen: Welches Medikament wann
und für wen, bzw. wann welches Medikament nicht?
PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg
THEMEN-PRESSEKONFERENZ
Freitag, 08. März 2013 · 11:00 Uhr
11:00 Uhr Alterskrankheiten und Schmerz: den Schmerz vergisst man nicht
Schmerzen und Schmerzkontrolle in europäischen Pflegeheimen – die SHELTER-Studie
Dr. med. Albert Lukas, Ulm
Demenz, Parkinson, Schlaganfall: Wenn der Schmerz vergessen wird
Dr. med. Albert Lukas, Ulm
PD Dr. med. Matthias Schuler, Mannheim
Prof. Dr. med. Alexander Storch, Dresden
12:00 Uhr Gespräch mit dem Träger des Deutschen Schmerzpreises 2013
http://www.schmerz-und-palliativtag.de
Criteria of this press release:
Journalists
Medicine
transregional, national
Research results, Scientific conferences
German
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