Das Land Hessen und der Bund stellen 42,9 Millionen Euro für das Bauvorhaben bereit
Die Finanzierung des Neubaus des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) auf dem Campus Westend in Frankfurt am Main ist gesichert. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) hat die entsprechende Zuwendung von insgesamt 42,9 Millionen Euro bewilligt. Das Land Hessen und der Bund tragen die Summe jeweils zur Hälfte. Als Grundlage der Entscheidung hatte das HMWK zuvor geprüft, ob die Bauplanung gemäß dem angemeldeten Bedarf erfolgt ist und das Budget angemessen verplant wurde. „Der Neubau ist notwendig, weil der angestammte Sitz des DIPF in der Schloßstraße nicht mehr genug Platz für alle Frankfurter Beschäftigten des Instituts bietet“, erläutert Professor Dr. Marcus Hasselhorn, Geschäftsführender Direktor des DIPF. Er ergänzt: „Auf dem Campus sind wir dann direkte Nachbarn der Goethe-Universität Das eröffnet uns beste Möglichkeiten, die bestehenden Kooperationen mit der Hochschule weiter zu intensivieren.“
Der 13-geschossige Neubau wird insgesamt etwas mehr als 7.000 Quadratmeter Hauptnutzfläche aufweisen und Platz für rund 300 Beschäftigte bieten. Als Bestandteile des Gebäudes sind unter anderem eine Bibliothek, ein Laborkomplex und ein Konferenzbereich vorgesehen. Außerdem wird eine eigene Kindertagesstätte integriert, die das DIPF gemeinsam mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung nutzen wird. Professor Hasselhorn betont: „Die Kita ist uns sehr wichtig, weil wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möglichst gute Bedingungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bieten wollen.“ Verantwortlich für die Bauausführung ist das Architektenbüro K9. Der erste Spatenstich soll diesen Sommer erfolgen. Der Umzug in das neue Gebäude ist für den Jahreswechsel 2017/2018 geplant.
Kontakt
Presse: Philip Stirm, +49 (0)69 24708-123, stirm@dipf.de
Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) mit Sitz in Frankfurt und in Berlin unterstützt Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Praxis im Bildungsbereich durch Forschung und wissenschaftliche Infrastruktur. Forschungsschwerpunkte des Instituts sind die Struktur und die Steuerung des Bildungswesens, die Qualität und die Wirkung von Bildungsprozessen, die individuelle Entwicklung in Bildungskontexten, Möglichkeiten der Bildungsinformation und die Bildungsgeschichte. Zu den wissenschaftlichen Infrastrukturangeboten des Instituts zählen Online-Informationssysteme wie der Deutsche Bildungsserver, das Bereitstellen von Forschungsdaten und -literatur sowie die Koordination und Beratung von Forschungsverbünden. Das DIPF ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
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