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03/02/2015 12:16

Neues Maschinenkonzept bei Gründerwettbewerb ausgezeichnet

Mechtild Freiin v. Münchhausen Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Zwei Wissenschaftler des Produktionstechnischen Zentrums der Leibniz Universität Hannover entwickeln eine mobile Werkzeugmaschine

    Die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen, Dominik Brouwer und Thomas Krawczyk, wollen sich mit ihrer Idee als Instituts-Spin-Off selbstständig machen. Aufwind bekommt ihr Vorhaben jetzt auch durch den ersten Preis in der Kategorie „Hochschul- und Wissenschaftspreis“ beim StartUp-Impuls-Wettbewerb des Wirtschaftsförderers hannoverimpuls und der Sparkasse Hannover.

    Die Situation, die sie auf ihre Idee gebracht hat, schildern sie so: „Für Produkte wie Flugzeuge, Schiffe, Maschinen oder Windkraftanlagen werden große und teure Bauelemente benötigt. Heute werden sie nach dem Prinzip „Bauteil zur Maschine“ bearbeitet, so dass auch die Maschinen entsprechend groß und teuer sind und die Bearbeitung sehr unflexibel und kostspielig ist.“

    Gebraucht werde deshalb eine Maschine, so Maschinenexperte Dominik Brouwer, die produktiv, genau und flexibel große Bauteile bearbeiten kann. Und mit der man, weil sie auf den zu bearbeitenden großen Bauteilen platziert wird, den Grundsatz „Bauteil zu Maschine“ ignorieren kann. „Mein Maschinenkonzept sieht vor, dass die Maschine zum Bauteil kommt und sich auf diesem Bauteil auch bewegen kann.“ Da erste Patente angemeldet sind, können die Gründer aus schutzrechtlichen Gründen keine weiteren Details zu ihren Plänen nennen.

    Brouwer und Krawczyk hoffen nach diesem ersten Erfolg beim Startup-Wettbewerb nun auf das Förderprogramm des EXIST-Forschungstransfers, um mit dessen Mitteln einen Prototypen zu realisieren. Das Interesse aus der Industrie ist ihnen sicher: Ein halbes Dutzend großer Unternehmen steht bereits als Anwendungspartner bereit. Weitere Partner können sich noch beteiligen.

    Die beiden Gründer haben sich einen engen Zeitplan gesteckt: Ihr Ziel ist es, die erste Maschine in rund 30 Monaten auf den Markt zu bringen.

    Kontakt und Hinweis an die Redaktion:
    Für weitere Informationen stehen Ihnen beide Gründer am Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen des Produktionstechnischen Zentrums gern zur Verfügung:
    Dominik Brouwer unter 0511 762 18019 oder brouwer@ifw.uni-hannover.de Thomas Krawczyk unter 0511 762 19937 oder krawczyk@ifw.uni-hannover.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Materials sciences, Mechanical engineering
    transregional, national
    Contests / awards, Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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