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03/30/2015 16:49

Mehr Leistung für Maschinen

Henner Euting Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Landshut

Hochschule Landshut will High-Tec-Know-How aufbauen

In der Industrie findet derzeit ein Umbruch statt. Was im ersten Moment nach einem großen Wandel klingt, findet aber eher auf kleiner Ebene, in der elektrischen Technik von Maschinen statt. Es geht um Komponenten der Leistungselektronik. Sie sorgen dafür, dass elektrische Energie in maschinelle Funktionen umgewandelt wird, wie zum Beispiel in Elektroautos. Die Hochschule Landshut startet hierzu mit einem neuen Forschungsprojekt. Ziel ist es das Know-How für praxisnahe Hochleistungstechnologie aufzubauen.

Prof. Dr. Alexander Kleimaier von der Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen hat hierzu einen Antrag erfolgreich eingereicht. Das Förderprogramm „FH-Profund“ unterstützt das Projekt „LinkPac“ für die kommenden drei Jahre mit 230.000 Euro. Das Landshuter Wissenschaftlerteam wird im Rahmen des Projekts Elektronikteile entwickeln, die noch effizienter arbeiten. Sie sollen zum Beispiel u.a. bei Rennwagen mit Elektromotoren und somit langfristig in der Fahrzeugtechnik zum Einsatz kommen. „Die Teile sorgen dafür, dass die erzeugte Energie des Motors auf den Antrieb des Rennwagens in Geschwindigkeit umgewandelt“, erklärt vereinfacht Prof. Kleimaier den Prozess. „Dieses Prinzip ist nicht neu, aber durch andere Materialien und Verschaltungen kann man den Vorgang verbessern.“

Profitieren wird in ersten Versuchen das studentische Elektrorennwagen-Team „LAeRacing“ der Hochschule Landshut. Ein Masterstudent, der an dem Projekt beteiligt sein wird, erhält somit exklusive, praxisnahe Einblicke in die Entwicklung und verbaut die Technik dann in den Rennwagen. „Das zeigt die hervorragenden Möglichkeiten der angewandten Wissenschaften“, freut sich Prof. Kleimaier über das Vorhaben. Von diesen Erkenntnissen wird dann auch mittelfristig die Industrie profitieren.


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Prof. Dr. Alexander Kleimaier (li.) und der wissenschaftliche Mitarbeiter Thomas Huber erforschen in einem Projekt High-Tec-Komponenten in Maschinen
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Hochschule Landshut
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Addendum from 03/31/2015

Korrektur der Pressemeldung wegen inhaltlich falscher Darstellung von technischen Beschreibungen:

Schnelle Leistungselektronik für elektrische Antriebe

Hochschule Landshut will High-Tech-Know-How aufbauen

In der Industrie findet derzeit ein Umbruch statt. Was im ersten Moment nach einem großen Wandel klingt, findet aber eher auf kleiner Ebene, beispielsweise in der elektrischen Ansteuerung von Elektromotoren statt. Es geht dabei um eine wichtige Komponente: die Leistungselektronik. Sie sorgt für eine effiziente Umformung elektrischer Energie. Die Hochschule Landshut startet hierzu das neue Forschungsprojekt „LinkPack“. Ziel ist es, die Entwicklungskompetenz für eine praxisnahe Hochleistungstechnologie aufzubauen.

Prof. Dr. Alexander Kleimaier von der Fakultät Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen hat hierzu einen Antrag erfolgreich eingereicht. Das Förderprogramm „FHprofUnt“ wird das Projekt „LinkPack“ für die kommenden drei Jahre mit 230.000 Euro unterstützten. Das Landshuter Wissenschaftlerteam wird im Rahmen des Projekts Knowhow aufbauen und Komponenten entwickeln, die eine schnellere und effizientere elektronische Energieumwandlung ermöglichen. Denn um einen modernen Drehstrommotor ansteuern zu können, muss zunächst eine entsprechende, „genau passende“ Wechselspannung erzeugt werden. Die neuen Leistungselektronikmodule sollen zum Beispiel im Antrieb elektrischer Rennfahrzeuge und langfristig in der Elektromobilität zum Einsatz kommen.

Profitieren wird in ersten Versuchen das studentische Elektro-Rennwagen-Team „LA-eRacing“ der Hochschule Landshut. Die Studenten, die an dem Projekt beteiligt sein werden, erhalten somit exklusive, praxisnahe Einblicke in die Technologie, die u.a. auch in den Rennwagen getestet werden wird. „Auch das bedeutet angewandte Wissenschaften: Wir können dann selbst herstellen, was andere zukaufen müssen“, freut sich Prof. Kleimaier über das Vorhaben. Von diesen Erkenntnissen wird dann auch mittelfristig die Industrie profitieren.

Bitte die Korrekturen für Ihre Berichterstattung berücksichtigen. Herzlichen Dank.


Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
Electrical engineering, Mechanical engineering
transregional, national
Research projects
German


 

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