HÖHR-GRENZHAUSEN/LOMMEL. Beim Internationalen Glaspreis 2015 war Prof. Jens Gussek vom Institut für Künstlerische Keramik und Glas (IKKG) der Hochschule Koblenz einer von fünf Preisträgern. Der internationale Wettbewerb für Glaskunst und Design ist eine Initiative der Charlotte van der Seijs Stiftung und findet alle drei Jahre im Glasmuseum GlazenHuis in Lommel, Belgien statt. Unter dem diesjährigen Leitthema "Der Prozess" wurden ein Preisgeld von 12.000 Euro und zwei Arbeitsaufenthalte im Glasstudio vergeben.
Der flämische Kulturminister Sven Gatz gab in diesem Jahr die Gewinner des 2. Internationalen Glaspreises bekannt. Die Jury wählte aus 756 Einreichungen 61 Werke für die Ausstellung aus. Die Arbeiten aus 45 Ländern zeigten nicht nur unterschiedliche Skulpturen und Design-Objekte, sondern bestanden auch aus Installationen, Videos, Fotografien, Gemälden, Drucken und Schmuckstücken. Insgesamt fünf Gewinner/innen wurden für die Preise ausgewählt. So erhielt die Genter Künstlerin Karen Vermeren einen Geldpreis von 6.000 Euro für eine Panorama-Glasmalerei. Der Japaner Simsa Cho und Prof. Jens Gussek konnten sich über ein Preisgeld von 3.000 Euro freuen. Arbeitsmöglichkeit im Heißglasstudio in Lommel gewannen die japanische Künstlerin Rui Sasaki sowie der Amerikaner Matthew C. Szösz.
"Glas ist ein künstlerischer Werkstoff, dessen Facetten noch keineswegs vollständig ausgelotet sind“, so Preisträger Jens Gussek. Der Werkstoff halte eine große Bandbreite an künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten bereit, in deren Vielfalt man im Rahmen des Internationalen Glaspreises einen kleinen Einblick gewinnen konnte.
Das IKKG der Hochschule Koblenz ist eine internationale Ausbildungsstätte für Bildende Kunst, das innerhalb Europas einzigartig ist. Jens Gussek hat an der Kunsthochschule Halle, Burg Giebichenstein, studiert und dort jahrelang in der Klasse Bild/Raum/Objekt/Glas gelehrt. Seit 2011 hat er die Leitung des Bereiches Freie Kunst Glas am Institut für Künstlerische Keramik und Glas inne. Seine Arbeiten sind in wichtigen Sammlungen Europas und Amerikas vertreten und waren unter anderem in Ausstellungen in München, Berlin, Amsterdam, Paris, New York und Shanghai zu sehen.
Weitere Informationen zum IKKG und Prof. Jens Gussek sind abrufbar auf www.hs-koblenz.de/kunst.
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