Ab sofort gibt es den beliebten Studiengang Tourismusmanagement der Hochschule Harz auch als duale Variante. Ausbildungsbetriebe, die aktuell mit Bewerbern im Gespräch sind, können damit sowohl einen Berufsabschluss als auch einen Studienabschluss anbieten. „Das macht die Ausbildungsplätze insbesondere für Abiturienten attraktiv“, sagt Prof. Volker Böttcher, Koordinator des Studiengangs an der Hochschule Harz. Dieser Weg stehe allen Betrieben mit Ausbildungsberechtigung und touristischem Bezug offen: Reiseveranstaltern und Reisebüros, Hotels, Freizeiteinrichtungen oder auch Eventagenturen.
Ein Ausbildungsmodell für kleine und mittlere Betriebe
Für viele kleine und mittelständische Betriebe ist das duale Studium oft noch Neuland. Große Konzerne, darunter viele Dienstleister, werben hingegen intensiv mit dieser Ausbildungsvariante. „Kleine und mittlere Betriebe können auf unsere Begleitung während der gesamten acht Semester zählen und sollten keine Scheu haben, sich für das Modell zu entscheiden“, so Prof. Böttcher, ehemaliger Vorstand der TUI Travel PLC. Die Semester werden abwechselnd an der Hochschule und im Ausbildungsbetrieb absolviert. Die ersten drei Semester sind dem Studium vorbehalten – nur in der vorlesungsfreien Zeit wird im Betrieb gearbeitet. Bis auf die übliche Ausbildungsvergütung müssen die Betriebe allerdings keine Studiengebühren investieren. Dann folgen ein komplettes Jahr beim Ausbilder mit Kammerprüfung, zwei Semester an der Hochschule und das Betriebssemester mit Abschlussarbeit. „Zwar ist der dual studierende Auszubildende zu Beginn im Betrieb nicht so präsent wie ein Auszubildender ohne Studium. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass er im Betrieb bleibt, größer“, erklärt Prof. Böttcher die Vorteile.
Mehr Fachwissen im Betrieb
Und er nennt noch einen guten Grund für das duale Ausbildungsmodell: Wissen. Aufgrund ihrer fundierten betriebswirtschaftlichen Kenntnisse sind Wernigeröder Tourismusmanagement-Absolventen seit Jahren gefragte Fachkräfte. Praxisnahe Studieneinheiten bieten die Möglichkeit, Fragen aus dem betrieblichen Alltag direkt zu klären. Nicht zuletzt durch ihre sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen können die dual Studierenden eine wichtige Säule in touristischen Betrieben sein.
Abschluss: Hotelkauffrau und Bachelor of Arts
Bevor Ausbildungsbetrieb und Bewerber einen Studienvertrag schließen, sollten Sie sich unbedingt an die Hochschule Harz wenden. Voraussetzung für einen Studienplatz ist die Hoch- bzw. Fachhochschulreife des Bewerbers. Bereits in dieser ersten Phase unterstützt die Hochschule Harz mit Formularmustern und Beratung. Fragen beantwortet Alexandra Jung (Tel.: 03943/659-834, E-Mail: ajung@hs-harz.de). Weitere Informationen sind beim TransferZentrum Harz der Hochschule Harz unter www.hs-harz.de/transferzentrum abrufbar. Bewerbungsschluss für das Wintersemester ist der 15. Juli 2015.
Criteria of this press release:
Journalists, Teachers and pupils
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).