Prof. Dr. Klaus Müller, kommissarischer Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. in Müncheberg, wurde am 1. September 2015 von der SPD-Landtagsfraktion Brandenburg als Sachverständiger für die Enquetekommission 6/1 „Zukunft der ländlichen Regionen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels“ berufen.
Klaus Müller leitet seit 1997 das Institut für Sozioökonomie am ZALF, seit 2014 ist er kommissarischer Wissenschaftlicher Direktor des ZALF. Seit 2000 lehrt er an der Humboldt-Universität zu Berlin Ökonomie und Politik ländlicher Räume. Im Fokus seiner Forschungsarbeit steht die Frage, welche staatlichen Rahmenbedingungen und Förderstrukturen Ländlichen Räumen die besten Entwicklungsperspektiven bieten. Über seine Berufung als Sachverständiger sagt er: „Ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit in der Kommission zum Nutzen des Landes Brandenburg.“
Erik Stohn, SPD-Obmann in der Enquetekommission und demografiepolitischer Sprecher der Fraktion, über die Berufung Müllers: „Professor Klaus Müller gilt als ausgewiesener Experte für die in der Kommission zu beratenden Themen. Er kennt das Land Brandenburg und ist in seinem Fachgebiet über die Landesgrenzen hinaus anerkannt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und erwarten konkrete Vorschläge und Beratung aus Wissenschaft und Forschung.
Das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung arbeitet zu gesellschaftlich relevanten Fragestellungen im Zusammenhang mit der Nutzung von Agrarlandschaften, wie Ernährungssicherung, nachhaltige Bewirtschaftung von natürlichen Ressourcen, biologische Vielfalt und Ökosysteme. Forschungsfragen umfassen die naturwissenschaftlichen Grundlagen von Prozessen in Agrarlandschaften, die Wirkung unterschiedlicher Nutzungen sowie daraus entstehende Nutzungskonflikte und deren Regelung. Aufbauend auf den Ergebnissen entwickelt das ZALF Konzepte für eine nachhaltige Nutzung von Agrarlandschaften.
Prof. Dr. Klaus Müller
Jessica Wahl, wahluniversum.de
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