idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
09/03/2015 11:43

DFG-Förderatlas: Universität Bielefeld mit Spitzenergebnissen

Sandra Sieraad Pressestelle
Universität Bielefeld

    Herausragend: Mathematik, Soziologie und Informatik

    Die Forscherinnen und Forscher der Universität Bielefeld sind im Vergleich zu ihren Kolleginnen und Kollegen an den forschungsstärksten deutschen Universitäten überdurchschnittlich erfolgreich beim Einwerben von Drittmitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Dies ist ein Ergebnis des heute erschienenen DFG-Förderatlas 2015, der die DFG-Bewilligungen der Universitäten für die Jahre 2011 bis 2013 aufbereitet.

    Der Erfolg der Universität Bielefeld zeigt sich insbesondere bei der relativen Betrachtung der Bewilligungen. Dabei gehen die Autoren des Förderatlas den Fragen nach: Welche Drittmitteleinwerbungen bei der DFG sind durchschnittlich von einem Wissenschaftler oder einer Wissenschaftlerin im jeweiligen Fach zu erwarten? Diese Erwartungswerte werden in Relation zur Größe und Fächerstruktur der Universität gesetzt. Damit können Universitäten, die sich in Profil und Größe teils deutlich unterscheiden, verglichen werden. Die Universität Bielefeld ist in dieser Auswertung in Deutschland die Nummer 4 (bezogen auf das gesamte wissenschaftliche Personal) beziehungsweise die Nummer 8 (bezogen auf die Professorenschaft). In Nordrhein-Westfalen belegt sie in beiden Kategorien Platz 1.

    In der absoluten Betrachtung der DFG-Bewilligungen – also die Summe aller Drittmittel von der DFG im genannten Zeitraum – belegt die Universität Bielefeld mit 84,5 Millionen Euro Platz 33 der deutschen Universitäten. Die Bielefelder Mathematik (11,6 Millionen Euro, Platz 3), Soziologie (11,5 Millionen Euro, Platz 4), und Informatik (14,6 Millionen, Platz 5) finden sich in den fachbezogenen Statistiken der Deutschen Forschungsgemeinschaft auf vorderen Plätzen wieder.

    Als Drittmittel bezeichnet man in der Wissenschaft die Anteile an der Finanzierung von Forschungsvorhaben, die nicht aus dem Etat der vom zuständigen Ministerium für die Hochschulen bereitgestellten Mittel stammen. Drittmittel in Deutschland stammen zu einem großen Teil aus öffentlichen Forschungsförderungen wie zum Beispiel der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die Wissenschaftler bewerben sich um diese Mittel im wettbewerblichen Verfahren. Der im Dreijahresabstand erscheinende DFG-Förderatlas präsentiert in umfassender und fachlich differenzierender Form Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland.

    Weitere Informationen im Internet:
    www.dfg.de/foerderatlas


    More information:

    http://www.dfg.de/foerderatlas


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).