Von Donnerstag, dem 20. Juni, bis Samstag, den 22. Juni findet an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) die internationale Jahrestagung der Gesellschaft für Exilforschung statt. Unter dem Titel „Exil(e) und Widerstand“ diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Möglichkeiten und Formen des Widerstandes gegen den Faschismus in Europa von den 1920er-Jahren bis in die 1970er-Jahre. Mehrere Beiträge widmen sich zudem der Frage, in welchem Bezug dieser Widerstand zum heutigen europäischen Erinnerungsdiskurs steht und wofür er beansprucht wird.
„Exil(e) und Widerstand“ – Jahrestagung der Gesellschaft für Exilforschung e. V. an der Europa-Universität Viadrina
Von Donnerstag, dem 20. Juni, bis Samstag, den 22. Juni findet an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) die internationale Jahrestagung der Gesellschaft für Exilforschung statt. Unter dem Titel „Exil(e) und Widerstand“ diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Möglichkeiten und Formen des Widerstandes gegen den Faschismus in Europa von den 1920er-Jahren bis in die 1970er-Jahre. Mehrere Beiträge widmen sich zudem der Frage, in welchem Bezug dieser Widerstand zum heutigen europäischen Erinnerungsdiskurs steht und wofür er beansprucht wird.
Organisiert wird die Tagung von Prof. Dr. Kerstin Schoor, Inhaberin des Axel Springer-Lehrstuhls für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration der Europa-Universität, und Dr. Konstantin Kaiser von der Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung.
Für Medien: Prof. Dr. Kerstin Schoor und Dr. Konstantin Kaiser stehen für Interviews zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: presse@europa-uni.de oder
Tel.: 0335 – 5534 - 4515.
Die Jahrestagung wird am Donnerstag, dem 20. Juni, um 16.30 Uhr im Logensaal des Logenhauses, Logenstraße 11, mit einem Vortrag von Prof. Dr. Peter Steinbach, dem Wissenschaftlichen Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Berlin, eröffnet. Er spricht zum Thema „,Wahnfrei auf sich selber stehen.‘ Exil und Widerstehen – Selbstbehauptung im Gegensatz“.
Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler haben bei einem Doktorandenworkshop am ersten Tagungstag bereits ab 9.00 Uhr die Möglichkeit, ihre Projekte mit internationalen Expertinnen und Experten zu diskutieren. An den darauffolgenden Tagen werden aktuelle Forschungsarbeiten öffentlich vorgestellt. Die thematische Bandbreite reicht vom „Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime im schwedischen Exil“ über „Widerstandsnarrative im Exilverlag El Libro Libre“ bis zum „Rumänischen Antifaschismus – Besonderheit für eine europäische Konzeption?“
Das komplette Programm unter:
https://www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/lw/diaspora/veranstaltungen/index.ht...
Die Veranstaltung ist öffentlich, um eine Anmeldung an folgende Adresse wird gebeten:
Sekretariat-schoor@europa-uni.de
Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de
http://www.europa-uni.de
Criteria of this press release:
Journalists
Cultural sciences, History / archaeology, Politics, Social studies
transregional, national
Scientific conferences
German
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