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07/17/2019 11:21

Studierende der Hochschule Rhein-Waal unter den Top Ten beim Plakatwettbewerb der Frankfurter Buchmesse

Gabriele Stegers Stabstelle Strategische Kommunikation und Marketing
Hochschule Rhein-Waal

    Der Bachelorstudiengang Information and Communication Design der Hochschule Rhein-Waal nahm auch in diesem Jahr mit Studierenden aus dem zweiten Semester wieder am Plakatwettbewerb der Frankfurter Buchmesse teil. Eine fünfköpfige Jury bewertete die insgesamt 250 eingereichten Entwürfe. Mit Philip Martin Pothfelder auf dem zweiten Platz und Henri Morschek haben es gleich zwei Studenten unter die Top Ten geschafft.

    Kleve/Kamp-Lintfort, 17. Juli 2019. Den Ehrengast in Frankfurt begrüßen und das Lesepublikum einladen, das Gastland auf der Buchmesse zu entdecken – das beabsichtigt die Frankfurter Buchmesse seit dem Jahr 2016 mit ihrem eigenen jährlichen Plakatwettbewerb. Gleichzeitig fördert sie auf diesem Wege den Gestalternachwuchs, indem sich angehende Designerinnen und Designer der Aufgabe stellen, einen originellen Willkommensgruß für den Ehrengast zu erarbeiten.

    Den Ideen der Teilnehmenden sind dabei keine Grenzen gesetzt. Zur Teilnahme eingeladen sind ausschließlich Hochschulklassen. Pro teilnehmende Hochschule können maximal 20 Plakatentwürfe eingereicht werden. Tonalität sowie visueller Stil sind freigestellt – dem kreativen Spiel sind somit keine Grenzen gesetzt. Lediglich die Logos der Buchmesse, des Kulturamts der Stadt Frankfurt, das Wettbewerbslogo sowie das Logo des Gastlandes – in diesem Jahr ist es Norwegen – müssen in angemessener Weise integriert werden.

    Insgesamt haben sich 16 Hochschulen mit gestalterischen Studiengängen, unter anderem die Hochschule Rhein-Waal, an dem Wettbewerb beteiligt. Eine fünfköpfige Jury bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Frankfurter Buchmesse, dem Organisationskomitee des Ehrengasts 2019, dem Museum Angewandte Kunst Frankfurt, dem Kulturamt der Stadt Frankfurt und der Design-Agentur Michael Eibes Design kürte jetzt die besten zehn Entwürfe. Die drei Erstplatzierten werden mit Geldpreisen bedacht. Alle zehn Motive sind als Postkarten bei der Frankfurter Buchmesse erhältlich und im Oktober auf der Frankfurter Buchmesse zu sehen. Das Museum Angewandte Kunst stellt sie im Foyer aus.

    Die beiden Studenten Philip Martin Pothfelder und Henri Morschek im zweiten Semester aus dem Bachelorstudiengang Information und Communication Design unter der Leitung von Professor Christoph Zielke, Professor für Mediendesign an der Hochschule Rhein-Waal, schafften es unter die Top Ten. Pothfelder kann sich über einen mit 1.000 Euro dotierten zweiten Platz freuen. Sein Plakat nahm den deutschen Zungenbrecher „Fischers Fritz“ als Ausgangspunkt seiner Arbeit: „Fiskeren Fritz“ steht in nüchterner Typographie auf hellblauem Grund. Gestalterisch unterlegt durch einen Fisch, verknüpft sein Entwurf spielerisch Vertrautes mit Unbekanntem. Die Begründung der Jury lautet: Die dadaistisch anmutende Übertragung eines deutschen Zungenbrechers ins Norwegische und die konsequente Gestaltung hat die Jury überzeugt. Bild- und Sprachebene sind so stimmig zusammengeführt, dass man versucht ist, den holprigen Zungenbrecher beim Entziffern vor sich hinzusummen. Das Plakat von Morschek zeigt einen aus einzelnen schwarzen Linien aufgebauten Fjord. Die rotgefärbte Zeile „Read between the lines“ schafft eine hintergründige Verbindung zur Literatur.

    Seit ihrer ersten Teilnahme an dem Plakatwettbewerb im Jahr 2015 war die Hochschule Rhein-Waal bislang in jedem Jahr erfolgreich. Dabei konkurrieren ihre Studierenden aus dem zweiten Semester stets mit Wettbewerberinnen und Wettbewerbern der anderen Hochschulen aus höheren Semestern.


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    Entwurf von Philip Martin Pothfelder
    Entwurf von Philip Martin Pothfelder
    Philip Martin Pothfelder
    None

    Entwurf von Henri Morschek
    Entwurf von Henri Morschek
    Henri Morschek
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    Criteria of this press release:
    all interested persons
    interdisciplinary
    transregional, national
    Contests / awards
    German


     

    Entwurf von Philip Martin Pothfelder


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    Entwurf von Henri Morschek


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