Die Hochschule Mannheim überzeugte mit ihrem Projektvorschlag im Gründungsförderprogramm „EXIST Potentiale“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Ziel des Programms ist Gründungen aus Hochschulen heraus zu fördern und bundesweit Standorte als „Leuchttürme der Gründungsförderung" zu etablieren. Im Rahmen eines Festaktes im Futurium in Berlin wurde der Hochschule ihre Urkunde überreicht. Die Fördersumme liegt bei rund zwei Millionen Euro über vier Jahre.
Mit dem Projektantrag „Mannheim Runway for Startups (MARS)" zum nachhaltigen Ausbau von Gründungsaktivitäten wurde die Hochschule in den Kreis der Gründerhochschulen aufgenommen. MARS zielt auf eine weitreichende Unterstützung für studienintegriertes Gründen in allen Phasen des Studiums sowie auf die Schaffung von gründerfreundlichen Rahmenbedingungen und individueller Förderung von Gründungsprojekten.
„Wir freuen uns, dass wir interdisziplinäre Formate für Gründungsprojekte hochschulweit mit dem Programm etablieren können" freut sich das Antragsteam von Prof. Dr. Karin Arregui, Ulrike Faye und Prorektor Prof. Dr. Mathias Hafner, das in bewährter Weise vom Research Management Center unterstützt worden war.
„Die Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium ist eine große Auszeichnung und ein weiterer wichtiger Schritt für die Hochschule Mannheim auf dem Weg, Ideenschmiede für innovative Gründungsvorhaben zu werden“, so Rektorin Prof. Dr. Astrid Hedtke-Becker, die hervorhebt, dass die Hochschule Mannheim als eine der forschungsstärksten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Deutschland mit dem MARS-Programm einen starken Anschub zum Transfer marktfähiger Produkt- und Service-Ideen in die Gesellschaft erhalten wird.
220 Hochschulen und Universitäten hatten sich für eine Förderung beworben. Insgesamt schüttet das Bundesministerium 190 Millionen Euro aus. Drei Expertenjurys bewerteten die Hochschulvorhaben in den Kategorien „Potentiale heben", ,,Regional vernetzen" und „International überzeugen". Die Hochschule Mannheim gehörte zu den Gewinnern in der Kategorie „Potentiale heben".
v.l. Prof. Dr. K. Arregui, U. Faye
Bild: privat
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