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Vier junge Hamburger haben mit dem "GrandArtClub", einer virtuellen Kunstplattform für Online-Vertrieb und -Vermietung von hochwertiger Kunst, den mit 15.000 Euro dotierten ersten Preis des bundesweiten Bochumer Gründungswettbewerbs „Senkrechtstarter“ gewonnen. Damit hat sich erneut ein Team durchgesetzt, das durch ein EXIST-Gründerstipendium und den GründungsService der HAW Hamburg gefördert wurde.
Am 1. Juni 2012 öffnet der virtuelle GrandArtClub (www.grandartclub.com; www.facebook.com/GrandArtClub) offiziell seine Pforten. Ein Jahr harter Arbeit liegt hinter den vier Ham-burger Jungunternehmern Sebastian Braun, Karol Domagalski, Stanis¬law Schmidt und Tomasz Sklodowski, die den Kunstmarkt mit einer neuartigen Internetplattform revolutio¬nieren wollen. Ausschlag¬gebend für die Idee war insbesondere die schwere Zugänglichkeit von hoch¬wertiger Bildender Kunst. Die Online-Plattform soll die Welt der Kunst über das Internet zeit- und orts¬unabhängig für ein größeres Publikum öffnen und es dafür begeistern. Die privat seit langem be¬freundeten Gründer, zwei davon Absolventen der HAW Hamburg, realisieren mit dem Start-up ihr lang gehegtes Ziel einer unternehmerischen Selbstständigkeit.
„Alle großen Galerien und alle bedeutenden Künstler vereint auf einer Plattform – das ist die Idee des GrandArtClub“, sagt Karol Domagalski (28), einer der Geschäftsführer des GrandArtClubs. Er hat an der Design Factory International Kommunikationsdesign & Neue Medien studiert und später Projekterfahrungen in China und Großbritannien gesammelt. Zusammen mit Stanislaw Schmidt (28) und Tomasz Sklodowski (26), die beide an der HAW Hamburg zuerst ihren Bachelor im Studiengang Medien & Information und danach ihren Master in Informationswissenschaft & -management gemacht haben, und mit dem erfahrenen Kunst¬berater und -händler Sebastian Braun (32) wurde die Geschäftsidee entwickelt und umgesetzt – und mit Unterstützung durch den GründungsService der HAW Hamburg (finanzielle Förderung, Infrastruktur) umgesetzt.
„Das Verkaufspotenzial für Kunst im Internet wurde bisher stark unterschätzt. Doch der GrandArtClub hat vielen Galerien ihre Bedenken genommen“, so Schmidt. Galerien und Kunstanbieter profitieren von der effektiven und professionellen Nutzung eines boomenden Vertriebskanals – über 30 Galerien beteiligen sich schon an der Plattform: „Unser Netzwerk wird täglich größer“, berichtet Schmidt. Seit dem 14. Mai 2012 ist der GrandArtClub bereits mit einer Beta-Version online. Neben Marketingeffekten und der breiten inter-nationalen Sichtbarkeit erhalten die Galerien eine dauerhafte hochwertige Onlinepräsenz ihres eigenen Unternehmens und ihrer Vertragskünstler. „Provisionen werden erst fällig, wenn die Galerien über unsere Plattform etwas verkaufen“, so Sklodowski.
Auch für Kunstinteressenten und -sammler liegen die Vorteile auf der Hand: Die Internetgalerie ist weltweit abrufbar und 24 Stunden am Tag geöffnet. „Den Charme einer Galerie auch am Bildschirm erlebbar zu machen – das war uns wichtig“, erläutert Braun. Deshalb beinhaltet die Plattform viele moderne Features, um Kunstwerke zu entdecken und ihnen „nahe“ zu kommen. Auch in Sachen Sicherheit und Zahlungsmodalitäten setzt der GrandArtClub Maßstäbe. Das Unternehmen bietet Käufer- und Verkäufer-schutz, versicherte Lieferungen, die aktuellsten E-Payment-Standards sowie Möglichkeiten zur Kunstmiete und Ratenzahlung.
Weitere Informationen: www.grandartclub.com
Kontakt:
Karol Domagalski
GrandArtClub GmbH
c/o HAW Hamburg
Alexanderstr. 1
20099 Hamburg
T +49.40.428 75 - 92 26
M +49.40.163 732 40 69
presse@grandartclub.com
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Korrektur zum Titel der Pressemitteilung:
"Hamburger Existenzgründer gewinnen bundesweiten Wettbewerb mit innovativer E-Commerce-Plattform für Kunst"
Criteria of this press release:
Journalists, Students
Art / design, Cultural sciences
transregional, national
Contests / awards
German
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