idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/25/2012 16:32

Fit für den Dialog von Forschung und Öffentlichkeit

Monika Landgraf Presse, Kommunikation und Marketing
Karlsruher Institut für Technologie

    Eine fächerübergreifend vernetzte Ausbildung in Wissenschaftskommunikation und -journalismus bietet das KIT ab dem kommenden Wintersemester an: Der neue Studiengang „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ umfasst sechs Semester und endet mit dem berufsqualifizierenden Abschluss Bachelor of Arts (B. A.). Die Studierenden lernen, komplexe Sachverhalte aus Naturwissenschaft und Technik für verschiedene Zielgruppen verständlich und anschaulich aufzubereiten und unterschiedliche mediale Kanäle zu nutzen.

    In dem neuen Studiengang an der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften bildet das KIT sowohl Wissenschaftsjournalisten als auch Öffentlichkeitsarbeiter für Forschung und Industrie sowie Kommunikationsberater aus. „Wir decken damit das gesamte Spektrum der Berufsfelder an der Schnittstelle von Wissenschaft und Öffentlichkeit ab“, sagt der Dekan der Fakultät, Professor Klaus Bös. „Ein derart breit gefächertes und bedarfsorientiertes Studienangebot ist in dieser Form in Deutschland einmalig.“ Angesichts des raschen technologischen und medialen Wandels steigen die Ansprüche an Wissenschaftskommunikateure.

    Der Arbeitsmarkt, vor allem für Öffentlichkeitsarbeiter und Kommunikationsberater, wird in den kommenden Jahren nach Einschätzung von Experten weiter wachsen. Als zweites Standbein im Bereich Wissenschaftskommunikation und -journalismus nimmt im KIT zum Wintersemester das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) seine Arbeit auf. Die von der Klaus Tschira Stiftung und dem KIT gegründete Einrichtung wird Wissenschaftler und Studierende aller Fachrichtungen in zielgruppenorientierter Kommunikation ihrer Forschung in Seminaren aus- und weiterbilden.

    Bei „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ handelt es sich um einen Querschnittsstudiengang, der sich aus geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern speist und durch natur- und technikwissenschaftliche Fächer mit frei wählbaren Schwerpunkten ergänzt wird. Die Studierenden erwerben einerseits fundierte Kompetenzen in den Fächern Germanistik, Soziologie, Philosophie und Geschichte. Andererseits erlangen sie Kenntnisse in Fächern wie Physik, Biologie oder Informatik und erhalten Einblicke in die aktuelle naturwissenschaftlich-technische Spitzenforschung am KIT. Dazu eignen sie sich journalistische und medienkommunikatorische Grundlagen an. Ab dem Wintersemester 2015/16 wird auf dem Bachelor-Studiengang ein konsekutiver Master-Studiengang aufbauen.

    Wissenschafts- und Techniktheorie, Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsdarstellung bilden zentrale Bestandteile des Studiums. Der Bezug zur Praxis ist durchgehend gewährleistet. Das KIT ist prädestiniert dafür, einen Studiengang in Wissenschaftskommunikation und -journalismus anzubieten: In den Natur- und Technikwissenschaften gehört es zu den führenden Einrichtungen. Zahlreiche gesellschaftlich besonders relevante Forschungsfelder sind am KIT vertreten: Energie, Mobilität, Klima und Umwelt, Robotik, IT-Sicherheit, Nanotechnologie, Biotechnologie und Verfahrenstechnik. Komplementär dazu bestehen am KIT breit abgesicherte Kompetenzen in klassischen geisteswissenschaftlichen Fächern, bereichert durch neue, medienorientierte Schwerpunkte.

    Wer sich für den Studiengang „Wissenschaft – Medien – Kommunikation“ interessiert, kann sich noch bis zum 15. Juli dieses Jahres für das kommende Wintersemester 2012/13 bewerben.

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.kit.edu

    Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf http://www.kit.edu zum Download bereit und kann angefordert werden unter: presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bildes ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang gestattet.


    Images

    Studierende erwerben in dem neuen Bachelor-Studiengang sowohl journalistische Kompetenzen als auch Kenntnisse in Natur- und Technikwissenschaften
    Studierende erwerben in dem neuen Bachelor-Studiengang sowohl journalistische Kompetenzen als auch K ...
    Foto: Gabi Zachmann, KIT
    None


    Attachment
    attachment icon Fit für den Dialog von Forschung und Öffentlichkeit

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Biology, Information technology, Media and communication sciences, Physics / astronomy, Teaching / education
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).