idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
05/13/2013 16:30

Jahres- und Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz in Nürnberg

Susanne Schilden Pressestelle
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

    Auf Einladung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tagt heute und morgen die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in Nürnberg. Über 160 Hochschulen sind durch ihre Leitungen vertreten. Am heutigen Montag bietet die HRK-Jahresversammlung ein Forum, zu dem Gäste aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien geladen sind. Die Mitgliederversammlung am Dienstag wird eine Reihe aktueller hochschulpolitischer Themen beraten, darunter Finanzierungsfragen, die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und die Zukunft der Lehrerbildung.

    Die Jahresversammlung widmet sich dem Thema Energiewende. Den Festvortrag hält der Präsident der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften acatech, Prof. Dr. Reinhard Hüttl.

    Zum Auftakt verwies HRK-Präsident Prof. Dr. Horst Hippler auf die Herausforderungen, die mit der Energiewende für die Wissenschaft verbunden sind. „Der beschlossene Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie, der in Folge der Fukushima-Katastrophe vor gerade einmal zwei Jahren beschlossen wurde, erfordert Veränderungen und Umstellungen in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen. Dieser Veränderungs- und Umstellungsprozess wird nur zum Erfolg führen können, wenn die Wissenschaft und damit die Hochschulen maßgeblich beteiligt werden“, sagte Hippler. Die Hochschulen seien in der Forschung gefordert und müssten das notwendige Personal auf die neue Herausforderung vorbereiten.

    In der öffentlichen Diskussion seien diese Aspekte bislang unterrepräsentiert. „Mit der Energiewende muss ein sehr komplexes Gesamtsystem umgestellt werden“, so Hippler. „Das reicht von der technischen Infrastruktur über die Ordnungs- und Arbeitsmarktpolitik bis hin zu den persönlichen Einstellungen von Verbraucherinnen und Verbrauchern zu neuen Technologien.“ Daher seien nicht nur die Natur- und Ingenieurwissenschaften gefordert, sondern auch die Wirtschafts-, Rechts-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Viele Fragen müssten im interdisziplinären Verbund angegangen werden.


    More information:

    http://www.hrk.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).