idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/06/2015 12:12

WIMO – Wissenschaftliche Monitoringstrategien. Ein Forschungsverbund erfasst und führt zusammen

Dipl.-Sozialwissenschaftlerin Heidi Müller-Henicz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hanse-Wissenschaftskolleg

    WIMO - Ein Projektverbund über die Überprüfung des Zustands der Deutschen Bucht

    Die EU Gesetzgebung schreibt eine Überwachung (Monitoring) und Bewertung des Zustands der Meere vor.
    Dafür haben Wissenschaftler aus 11 Forschungsinstitutionen und Behörden, koordiniert vom Hanse-Wissenschaftskolleg – Institute for Advanced Study (HWK), in den letzten fünf Jahren im Verbundprojekt WIMO Konzepte erarbeitet, um die verschiedenen Eigenschaften des Meeresbodens zu erfassen.

    Es wurden Methoden entwickelt, um Lebensräume (Habitate) am Meeresboden zu erfassen, um Schwebstoffe im Wasser zu untersuchen, und Aussagen zur Artenvielfalt (Biodiversität) zu erforschen. Gängige Messmethoden, wie etwa die Probenahme vom Meeresboden durch Greifer, wurden mit modernen Fernerkundungstechniken kombiniert.

    Dabei wurden die Naturuntersuchungen durch Simulationen mit numerischen Computermodellen ergänzt.
    Die Besonderheit des Verbundprojektes liegt nicht nur in der einzigartigen Kombination aus verschiedenen Disziplinen, die sich mit dem Zustand der Meere befassen, sondern auch in der engen Zusammenarbeit zwischen zuständigen Behörden wie beispielsweise einem Landesamt und der Nationalparkverwaltung, mit wissenschaftlichen Instituten an Universitäten und Großforschungseinrichtungen.

    Die 11 beteiligten Forschungsinstitute sind:
    Alfred-Wegener-Institut (AWI), Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
    Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
    Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), Universität Oldenburg
    Institut für Geoinformatik und Fernerkundung der Universität Osnabrück (IGF)
    Institut für Küstenforschung, Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG)
    Institut für Photogrammetrie und GeoInformation (IPI), Universität Hannover
    Institut für Physik (IfP), Universität Oldenburg
    Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR)
    MARUM-Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Universität Bremen
    Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer (NLPV)
    Senckenberg am Meer (SaM)

    Gefördert wird das WIMO-Projekt, das jetzt auf einem internationalen Symposium vom 08. bis zum 09. Juli im Hanse-Wissenschaftskolleg nach fünfjähriger Laufzeit seine Ergebnisse vorstellt, vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) und vom Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz. Im Zentrum stehen während der zwei Tage sowohl die wissenschaftlichen als auch anwendungsbezogenen Befunde, die fächerübergreifend diskutiert werden sollen.


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Environment / ecology, Geosciences, Oceanology / climate
    transregional, national
    Research projects, Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).