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Wissenschaft
PRESSEEINLADUNG
Seit der Wiedereröffnung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) im Mai 1946 durch die damalige französische Besatzungsbehörde spielen die deutsch-französische Zusammenarbeit und die Frankreichforschung eine wichtige Rolle im universitären Leben auf dem Gutenberg-Campus. So besteht seit mehr als 40 Jahren eine enge Hochschulpartnerschaft zwischen der JGU und der Université de Bourgogne in Dijon, die durch eine Reihe integrierter Studiengänge sowie eine rege universitätsweite Erasmus-Partnerschaft Semester für Semester gelebt wird. Darüber hinaus bestehen mittlerweile auch diverse integrierte Studienprogramme mit weiteren französischen Hochschulen, etwa in Paris, Nantes und Straßburg. Im Jahr 1991 gründete die Universitätsbibliothek Mainz den von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sammelschwerpunkt Frankreichforschung, aus dem 2013 das Forum Interkulturelle Frankreichforschung (FIFF) hervorgegangen ist.
Das neue Zentrum für Frankreich- und Frankophoniestudien (ZFF) an der JGU, das maßgeblich durch die Deutsch-Französische Kulturstiftung finanziert wird, verfolgt das Ziel, die verschiedenen auf Frankreich und frankophone Regionen, Institutionen, Gesellschaften und Kulturen bezogenen Aktivitäten der Universität zu betreiben, zu bündeln, zu vernetzen, aus ihrem Zusammenwirken gemeinsamen Nutzen zu generieren, in ihrer wissenschaftlichen Exzellenz zu steigern sowie kooperative Drittmittel einzuwerben. Mit Blick auf vergleichbare Einrichtungen in ganz Deutschland besteht die Besonderheit des ZFF darin, dass das Zentrum sich nicht auf Frankreich beschränkt, sondern die geographische und kulturelle Öffnung auf die Frankophonie zum Programm hat, und das die Arbeit des ZFF dezidiert multi- und transdisziplinär über die Geistes- und Kulturwissenschaften hinaus ausgerichtet ist.
Wir laden Sie als Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich ein zur
Eröffnung des Zentrums für Frankreich- und Frankophoniestudien (ZFF)
der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
am Donnerstag, 4. Juli 2019, um 18:00 Uhr
im Atrium maximum in der Alten Mensa, Johann-Joachim-Becher-Weg 3-9,
auf dem Gutenberg-Campus.
Grußworte zur Eröffnung sprechen:
• Prof. Dr. Georg Krausch, Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
• Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Republik Frankreich
• Dr. Denis Alt, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz
• Prof. Dr. Alain Bonin, Präsident der Université de Bourgogne
• Günter Beck, Bürgermeister der Stadt Mainz
• Dr. Jürgen Hartmann, Staatssekretär a.D., Präsident der Deutsch-Französischen Kulturstiftung
• Prof. Dr. Gregor Wedekind, Zentrum für Frankreich- und Frankophoniestudien.
Im Anschluss an die Grußworte unterzeichnen JGU-Präsident Prof. Dr. Georg Krausch und Dr. Jürgen Hartmann den Kooperationsvertrag zwischen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der deutsch-französischen Kulturstiftung.
Der Festvortrag von Prof. Dr. Thomas W. Gaehtgens, Gründungsdirektor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris und langjähriger Direktor des Getty Research Institute in Los Angeles, widmet sich dem Thema „Reims in Flammen. Drama und Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich“.
Wir würden uns sehr über Ihr Kommen freuen und bitten aus organisatorischen Gründen um Anmeldung bis zum 3. Juli 2019 per E-Mail an presse@uni-mainz.de.
Prof. Dr. Gregor Wedekind
Zentrum für Frankreich- und Frankophoniestudien
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
Tel. 06131 39-30239
E-Mail: gregor.wedekind@uni-mainz.de
https://www.frankreichforschung.uni-mainz.de/ – Forum Interkulturelle Frankreichforschung an der JGU
https://www.dijon.uni-mainz.de/ – Deutsch-Französische Studiengänge in den Geistes- und Kulturwissenschaften Mainz-Dijon
Criteria of this press release:
Journalists
Cultural sciences, History / archaeology, Language / literature, Social studies
transregional, national
Press events
German
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