idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
01/22/2021 00:14

Herausforderungen der Ernährungssicherung in Zeiten von Pandemien und Klimawandel

Daniela Schimming Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)

    Virtuelle Podiumsdiskussion am 22. Januar 2021 auf dem GFFA

    Unter dem Titel „Im Wandel wachsen: Neue Ansätze für robuste Ernährungssysteme gegenüber Pandemien und Klimaschocks“ organisiert das IAMO gemeinsam mit der German Agribusiness Alliance (GAA) ein Fachpodium. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden Ansätze zur Ernährungssicherung aus Produzenten- und Konsumentenperspektive unter den Bedingungen von Klimawandel und COVID19-Pandemie diskutieren. Die Online-Veranstaltung findet am 22. Januar 2021 im Rahmen des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) statt.

    Die COVID19-Pandemie hat vielen Volkswirtschaften die Grenzen ihrer Leistungs- und Handlungsfähigkeit aufgezeigt. Dabei fordert bereits der Klimawandel die agrarischen Lieferketten enorm heraus: Schwankende Niederschlagsmengen, Temperatursteigerungen und Bodenveränderungen erschweren seit Längerem die landwirtschaftliche Produktion und sorgen für wachsende Unberechenbarkeit bei Produzenten sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern.

    Welche Agrarstrategien verfolgen die Volkswirtschaften Zentralasiens, Osteuropas und Asiens in Zeiten von Klimawandel und Pandemie – insbesondere China und die Ukraine? Welche Neuerungen sind erfolgversprechend? Welche Technologien helfen, Produktionssysteme und agrarische Wertschöpfungsketten resilienter zu machen – jetzt und in Zukunft?

    Diese Fragen werden hochrangige Vertreterinnen und Vertreter im Rahmen des GFFA-Fachpodiums „Im Wandel wachsen: Neue Ansätze für robuste Ernährungssysteme gegenüber Pandemien und Klimaschocks“ am 22. Januar 2021 von 10:30 bis 11:30 Uhr (MEZ) online besprechen.

    Podiumsgäste

    PD Dr. Daniel Müller, Stellvertretender Leiter der Abteilung Strukturwandel, IAMO
    Taras Kachka, Vizeminister für wirtschaftliche Entwicklung, Handel und Landwirtschaft der Ukraine
    Dr. Thomas Kirchberg, Mitglied des Vorstands, Südzucker AG
    Michael Wironen, TNCs Center for Sustainability Science, The Nature Conservancy

    Moderatorin

    Julia Harnal, Co-Vorsitzende der German Agribusiness Alliance

    Es werden Simultanübersetzungen auf Deutsch und Englisch angeboten. Der Livestream erfolgt über die Webseite: www.gffa-berlin.de. Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Wenn Sie mitdiskutieren und abstimmen möchten, können Sie sich hier registrieren: www.gffa-berlin.de/registration. Im Anschluss an das Fachpodium findet von 11:30 bis 12:00 Uhr (MEZ) ein „Deep Dive“ statt.

    Weitere Informationen zum Fachpodium finden Sie hier: www.iamo.de/veranstaltungen.

    Text: 3.613 Zeichen (mit Leerzeichen)

    Über das GFFA

    Das 13. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) findet virtuell vom 18. bis 22. Januar 2021 unter dem Titel „Pandemien und Klimawandel: Wie ernähren wir die Welt?“ statt. Das GFFA ist eine internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der globalen Land- und Ernährungspolitik. Es wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Kooperation mit dem Senat von Berlin, der Messe Berlin GmbH und dem GFFA Berlin e.V. veranstaltet. Allgemeine Informationen zum GFFA 2021 erhalten Sie auf der Konferenzwebseite: www.gffa-berlin.de.

    Über das IAMO

    Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) widmet sich der Analyse von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Veränderungsprozessen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie in den ländlichen Räumen. Sein Untersuchungsgebiet erstreckt sich von der sich erweiternden EU über die Transformationsregionen Mittel-, Ost- und Südosteuropas bis nach Zentral- und Ostasien. Das IAMO leistet dabei einen Beitrag zum besseren Verständnis des institutionellen, strukturellen und technologischen Wandels. Darüber hinaus untersucht es die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Agrar- und Ernährungssektor sowie die Lebensumstände der ländlichen Bevölkerung. Für deren Bewältigung werden Strategien und Optionen für Unternehmen, Agrarmärkte und Politik abgeleitet und analysiert. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 gehört das IAMO als außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft an.

    Kontakt

    Daniela Schimming
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 345 2928-330
    presse@iamo.de
    www.iamo.de


    More information:

    https://www.iamo.de/presse/pressemitteilungen/artikel/herausforderungen-der-erna...


    Images

    Teilnehmende des GFFA-Fachpodiums
    Teilnehmende des GFFA-Fachpodiums

    IAMO


    Attachment
    attachment icon PM 03/2021 GFFA-Fachpodium

    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students
    Economics / business administration, Environment / ecology, Politics, Zoology / agricultural and forest sciences
    transregional, national
    Scientific conferences, Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).