idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/08/2021 17:19

Gesprächsreihe thematisiert die Vielfalt jüdischen Lebens heute

Mirjam Schmitt Dezernat Kommunikation
Otto-Friedrich-Universität Bamberg

    Jüdischer Salon an der Universität Bamberg startet mit erstem Gast: dem Historiker, Publizisten und Rabbiner Andreas Nachama.

    Andreas Nachama gestaltet seit vielen Jahrzehnten als Historiker, Publizist und Rabbiner die wissenschaftliche, religiöse, publizistische und erinnerungspolitische Landschaft in Deutschland mit: So leitete er über 30 Jahre die Berliner Dauerausstellung „Topographie des Terrors“ oder war Ende der Neunziger Jahre Vorstandsvorsitzender der Jüdischen Gemeinde Berlin und Mitglied im Zentralrat der Juden in Deutschland. Heute ist er Vorsitzender der Allgemeinen Rabbinerkonferenz in Deutschland und jüdischer Vorsitzender der Gesellschaft für jüdisch-christliche Zusammenarbeit. Am Montag, 14. Juni 2021, ist er Gast der Gesprächsreihe „Jüdischer Salon“ an der Universität Bamberg. Die Veranstaltungsreihe, mit insgesamt zwei öffentlichen Terminen, steht unter der Überschrift „Veränderte jüdische Öffentlichkeit in Deutschland“ und beginnt jeweils um 18 Uhr.

    „Im virtuellen Salongespräch wird Andrea Nachama vielfältige Einblicke in seine Biografie und seine Perspektive auf jüdisches Leben in Deutschland heute geben“, so die Organisatorin Rebekka Denz, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Judaistik tätig ist. Prof. Dr. Susanne Talabardon, Inhaberin der Professur, und Judaistik-Student Lorenz Hegeler moderieren die Veranstaltung. „Mit diesem Format möchten wir einen offenen Austausch zwischen Menschen der jüdischen Gemeinschaft, Forschenden, Studierenden und der Öffentlichkeit fördern, gemeinsam lernen und konstruktiv diskutieren“, erklärt Rebekka Denz.

    Am 1. Juli folgt eine Begegnung mit Tal Alon, Gründerin und Chefredakteurin des Spitz Magazine in Berlin, und Inbar Livnat, Doktorandin an der Hebrew University Jerusalem und am Zentrum für Israel-Studien an der LMU München. Das Thema dieses von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Tina Betz und dem Studenten Maximilian Braun moderierten Abends lautet „Auswandern: Expats aus Israel in Deutschland“. Expats sind Menschen, die – wie Tal Alon und Inbar Livnat – im Ausland leben und arbeiten: In den Blick genommen wird der Alltag der beiden Frauen hierzulande ebenso wie die persönlichen Wege, die sie von Israel nach Deutschland geführt haben.
    Der Jüdische Salon reiht sich in das Themenjahr „Jüdisch sein – gestern und heute“, dessen Gesamtprogramm von der Liberalen Jüdischen Gemeinde Bamberg, der Professur für Judaistik der Universität Bamberg und der VHS Bamberg-Land kooperativ kuratiert wird und sich an das bundesweite Festjahr „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ anschließt. Zugang zu den virtuellen Salongesprächen erhalten Interessierte nach Anmeldung unter judaistik@uni-bamberg.de.

    Weitere Informationen zum Jüdischen Salon unter: www.uni-bamberg.de/judaistik/forschung/veranstaltungen

    Das Gesamtprogramm des Themenjahrs gibt es unter: www.vhs-bamberg-land.de


    Contact for scientific information:

    Rebekka Denz
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Judaistik
    Tel.: 0951/863-2198
    rebekka.denz@uni-bamberg.de


    More information:

    http://www.uni-bamberg.de/judaistik/forschung/veranstaltungen


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, Students, all interested persons
    Cultural sciences, Religion, Social studies
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).