idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/01/2021 12:28

Zukunftszentren gestalten die Arbeitswelt von morgen

Sigrid Neef Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Ernst-Abbe-Hochschule Jena

    Staatsekretär Björn Böhning (BMAS) informierte sich am 11. Juni in Jena über die Arbeit des Zentrums Digitale Transformation Thüringen (ZeTT). Als eines der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Zukunftszentren bietet es eine Reihe richtungsweisender Unterstützungsangebote für Unternehmen und Beschäftigte.

    „In Thüringen wird sichtbar, wie das Programm „Zukunftszentren“ Wirkung entfaltet und gerade kleinen- und mittelständischen Unternehmen und deren Beschäftigten dabei hilft, neue digitale Prozesse und Geschäftsmodelle sowie den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zu erproben.“, so Herr Böhning bei seinem Besuch.

    Die Projektleiter*innen Prof. Dr. Heike Kraußlach (Ernst-Abbe-Hochschule Jena, EAH) und Prof. Dr. Klaus Dörre (Friedrich-Schiller-Universität Jena, FSU) erläuterten die niedrigschwellige Herangehensweise des ZeTT und die damit verbundenen Herausforderungen.

    „Eine einheitliche Digitalisierung gibt es nicht. Wir beobachten eine enorme Dynamik und Bandbreite bei den Unternehmen, mit vielen Ungleichzeitigkeiten.“, erklärte Prof. Dr. Dörre.

    Deshalb braucht es viele Zugangswege und Anspracheformen. So kooperiert das ZeTT u.a. mit Vorreiter-Unternehmen in der regionalen IT-Branche. Auf diese Weise kann neustes Expertenwissen an Unternehmen und Beschäftigte in Branchen weitergegeben werden, die in Thüringen häufig gerade erst anfangen Prozesse zu digitalisieren.
    Gestaltungsbeispiele wurden für Staatssekretär Böhning durch die Fachhochschule Jena sichtbar gemacht: Frau Prof. Dr. Kraußlach und ihr Team berichteten live hinzugeschaltet aus einer Beratungssituation bei der Jenaer dental2000 GmbH & Co. KG. Sie stellte zusammen mit der Geschäftsführung der Großhandelsfirma für Medizinbedarf erste Arbeitsergebnisse aus einem flexibel einsetzbaren E-Learning-Modellprojekt vor.

    „Ausgangspunkt für die Entwicklung und Erprobung der innovativen Lehr- und Lernkonzepte ist die bedarfsgerechte Beratung der beteiligten Unternehmen durch das ZeTT und der kontinuierliche intensive Austausch. Das Feedback der Beschäftigten nach den Erprobungen ist für uns dabei besonders wichtig, um den Entwicklungsprozess eines E-Learning-Systems zur individuellen und flexiblen Weiterbildung für die Arbeit
    4.0 im Sinne aller Beteiligten voranzutreiben.“, erläuterte Prof. Dr. Kraußlach.

    Prof. Dr: Andrej Werner (EAH Jena) empfing den Staatssekretär im Experimentierraum des „Lern- & Future- Store“ der EAH, wo er mit seinem Team die Abläufe des digitalisierten Einzelhandels nachvollziehbar simulieren und testen konnte.
    Eine Online-Diskussion mit den weiteren Partnern des ZeTT-Verbundes – unter anderem dem Institut der Wirtschaft Thüringens (IWT) sowie Arbeit und Leben Thüringen – legte den Fokus auf weitere Gestaltungsfragen digitaler Arbeit.

    Manfred Füchtenkötter, ZeTT


    Contact for scientific information:

    Für die EAH Jena:
    Prof. Dr. Heike Kraußlach
    heike.krausslach@eah-jena.de


    Original publication:

    http://zett-thueringen.de


    More information:

    http://www.eah-jena.de
    http://zett-thueringen.de


    Images

    Prof. Dr. Heike Kraußlach, EAH Jena
    Prof. Dr. Heike Kraußlach, EAH Jena
    Foto: privat

    Von rechts: Staatssekretär Björn Böhning mit Prof. Dr. Klaus Dörre (FSU) und Johanna Sittel (Wissenschaftliche Mitarbeiterin der FSU am ZeTT)
    Von rechts: Staatssekretär Björn Böhning mit Prof. Dr. Klaus Dörre (FSU) und Johanna Sittel (Wissens ...
    Foto: Manfred Füchtenkötter


    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students
    Economics / business administration, Information technology, Social studies
    transregional, national
    Science policy, Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).