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Wissenschaft
Die Expertenanhörung im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst des Landtags zum Bayerischen Hochschulinnovationsgesetz (BayHIG) am vergangenen Montag zeichnet von Seiten der Hochschulverbünde ein positives Bild. Insbesondere die Kombination zwischen der Stärkung der Innovationskraft der Hochschulen und dem gleichzeitigen Interessensausgleich zwischen den Hochschulmitgliedern wurde mehrfach betont.
Nach zwei Jahren intensiver Diskussionen zwischen allen Beteiligten sei nun eine gute Balance zwischen Eigenverantwortung, strategischer Handlungsfähigkeit und demokratischer Teilhabe gefunden, so die Vorsitzende von Universität Bayern e.V. Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel. Mit der Stärkung von angewandter Forschung und Transfer bis hin zum eigenem Promotionsrecht für forschungsstarke Bereiche bei den Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der Gründerförderung sind deutliche Akzente in Richtung Innovationsförderung gesetzt worden, so der Vorsitzende von Hochschule Bayern e.V. Prof. Dr. Walter Schober. Die geladenen Vertreter von Universitäten und HAWs lobten mit großer Geschlossenheit die Ausgewogenheit des vorliegenden Gesetzentwurfs. Es sei „klug und weise“ gewesen, auf die bestehende und bewährte interne Governance des bisherigen Hochschulgesetzes zu setzen, so Präsident Prof. Dr. Bernd Huber (LMU). Dies habe zu einer großen Beruhigung und Befriedung in der Debatte geführt.
Die Hochschulverbünde plädieren nun geschlossen für eine schnelle Verabschiedung des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes. Die neuen Gestaltungsspielräume bei den Berufungen, Promotionen, den Anmietungen, beim Bau oder durch das Globallehrdeputat würden dringend bei der Umsetzung der Hightech Agenda Bayern benötigt und bildeten die Grundlage für einen zusätzlichen Schub beim Ausbau der Lehr- und Forschungsexzellenz.
Bild:
Expertinnen und Experten der Hochschulverbünde Universität Bayern e.V. und Hochschule Bayern e.V.
(zweite Reihe von links nach rechts):
▪ Prof. Dr. Bernd Huber; Präsident der Ludwig-Maximilians-Universität München,
▪ Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, Vorsitzende von Universität Bayern e.V. und Präsidentin der Universität Augsburg,
▪ Prof. Dr. Thomas Hofmann, Präsident der Technischen Universität München,
▪ Prof. Dr. Walter Schober, Vorsitzender von Hochschule Bayern e.V. und Präsident der
Technischen Hochschule Ingolstadt,
▪ Prof. Dr. Bettina Reitz, Sprecherin der Kunst- und Musikhochschulen und Präsidentin der
Hochschule für Fernsehen und Film München,
▪ Prof. Dr. Joachim Hornegger, Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg,
▪ Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, Präsident Emeritus der Technischen Universität München und Ehrenvorsitzender von Universität Bayern e.V.
Criteria of this press release:
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interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Science policy
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