Dem Fach Psychologie an der Universität Osnabrück werden im jüngsten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), veröffentlicht im ZEIT-Studienführer 2007/08, Spitzenwerte bescheinigt. Die Psychologie in Osnabrück gehört im Gesamturteil der Studierenden im bundesweiten Vergleich zur Spitzengruppe. Die Fächer Anglistik/Amerikanistik, Geschichte und Erziehungswissenschaft erhielten bei der Einwerbung von Forschungsgeldern ausgezeichnete Noten. Aufgeführt im ZEIT-Studienführer sind auch die Fächer Biologie, Rechtswissenschaft, Wirtschaftsinformatik und Politik/Soziologie, die bereits in vergangenen Jahren im Bundesdurchschnitt Spitzenwerte erzielten.
Das ausgezeichnete Abschneiden der Osnabrücker Psychologie in den Bereichen "Studiensituation" und "Betreuung der Studierenden" freut den Fachsprecher Prof. Dr. Karl Heinz Wiedl. "Dies ist insofern eine verlässliche Einschätzung, als sie die Ergebnisse vorangegangener Evaluationsverfahren exakt repliziert und damit die Anstrengungen des Faches um eine ausgezeichnete Qualität in Lehre und Forschung eindrucksvoll bestätigt."
Pluspunkte seien vor allem ein enger Kontakt der Studierenden zu den Lehrenden, die Möglichkeit der Mitarbeit in unterschiedlichen Forschungsprojekten und ein ausgewogenes Verhältnis von grundlagen- und anwendungsorientierter Lehre. Wiedl: "Durch zahlreiche Kooperationen der Osnabrücker Psychologie zu Kliniken, Beratungsstellen, Firmen und Organisationen könnten die Studierenden vielfältige Erfahrungen sammeln und diese sowohl für ihre wissenschaftliche als auch für ihre berufsbezogene Qualifizierung nutzen."
Derzeit entwickelt das Fach Psychologie ein Bachelor- und Master-Programm. "Dabei sind wir bemüht, nicht nur den Standard zu halten, sondern durch gezielte Schwerpunktsetzungen sowie durch Kooperation mit angrenzenden Fächern, wie zum Beispiel den Kognitionswissenschaften, die Attraktivität des Faches noch zu erhöhen."
Die Studiensituation und Studienorganisation in den Lehramtsfächern Anglistik und Germanistik haben sich nach dem Urteil der Studierenden deutlich verbessert.
Aufgrund der Umstellung auf die Masterstrukturen blieben bei einigen Fächern einzelne Indikatoren bei der Bewertung unberücksichtigt. Die Einführung fachwissenschaftlicher Master-Studiengänge wird an der Universität Osnabrück zum Wintersemester 2007/2008 weitgehend abgeschlossen sein.
Beim Hochschulranking 2007 wurde auch das Fach Romanistik erneut untersucht. Hier konnte sich die Universität im Mittelfeld behaupten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Pädagogik / Bildung, Psychologie
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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