Förderung für die Besten der deutschen Auslandsschulen
Bonn, 06.11.2007. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt seit 2001 aus Mitteln des Auswärtigen Amtes Stipendien an hochbegabte Absolventen deutscher Auslandsschulen und ermöglicht ihnen ein Vollstudium an einer deutschen Hochschule. Vom 11. bis 13. November treffen sich in Berlin mehr als 200 Stipendiatinnen und Stipendiaten dieses besonderen DAAD-Programms. Durch ihre schulische Ausbildung nach deutschem Muster und ihre guten Sprachkenntnisse sind sie hervorragend für ein Studium in Deutschland qualifiziert.
Das Programm richtet sich an die Besten des Abiturjahrgangs, die von den Schulleitungen vorgeschlagen werden. Sie können an einer deutschen Hochschule eigener Wahl studieren und erhalten ein Stipendium für fünf Jahre, Mediziner für sechs Jahre. Zurzeit werden 245 Studentinnen und Studenten gefördert, die aus Mittel- und Osteuropa, Lateinamerika, Ägypten, der Türkei, China, Japan und den USA kommen.
Über die Studienfortschritte der jungen Akademikerinnen und Akademiker äußern sich die betreuenden deutschen Hochschullehrer sehr positiv. Inzwischen sind die ersten Absolventen des Programms in ihre Heimatländer zurückgekehrt. Als hervorragende Fachleute mit ausgeprägtem Deutschlandbezug stehen ihnen viele Karrierewege beispielsweise in international ausgerichteten deutschen Unternehmen offen.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden in Berlin in Arbeitsgruppen, aber auch bei Stadtführungen und gemeinsamen Essen, ihre fachlichen und persönlichen Erfahrungen austauschen. Am Montag Vormittag, den 12. November, nehmen sie an einer Vortragsveranstaltung in der Humboldt-Universität teil. Im Bundestag werden sie mit Mitgliedern des Unterausschusses für auswärtige Kultur- und Bildungspolitik zusammentreffen. Als Höhepunkt des Treffens wird Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier die Stipendiaten am Dienstag im Auswärtigen Amt begrüßen.
Kontakt:
Dr. Ulrich Lins, DAAD
Tel. 0228 / 882-389
E-Mail: lins@daad.de
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Francis Hugenroth
Tel: 0228 / 882-454
Fax: 0228 / 882-659
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D - 53175 Bonn
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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