Midissage zur Ausstellung der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition in der Universitätsbibliothek Bamberg
Am 27. Mai jährte sich der Todestag des 1894 geborenen österreichischen Schriftstellers Joseph Roth zum 70. Mal. Auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus verbrachte er die letzten sechs Jahre seines Lebens im Exil in Paris. Abgeschnitten vom Großteil seines Buchmarkts, auf dem er 1932 mit dem Roman "Radetzkymarsch" einen Hit gelandet hatte, schrieb er rastlos weiter - sowohl literarische Werke als auch Texte zum Zeitgeschehen.
Das Erleben dieser vom Nationalsozialismus überschatteten Jahre macht die Ausstellung durch teilweise erst jüngst wieder (auf)gefundene Dokumente von Joseph Roth, von Forschern und Freunden sowie mit Interviews und Fotografien sichtbar.
Zur Ausstellung "Joseph Roth im Exil 1933 - 1939" findet am 2. Juli um 18 Uhr in der Teilbibliothek 4 eine Midissage statt. Prof. Dr. Iris Hermann, Lehrprofessorin für Neuere Deutsche Literaturgeschichte, gibt eine kurze Einführung in das Leben und Werk Joseph Roths. Anschließend sind alle Interessierten zu einem kleinen Umtrunk und zu einem Rundgang durch die Ausstellung eingeladen.
Die Ausstellung "Joseph Roth im Exil 1933 - 1939" ist bis 31. August in den Teilbibliotheken Sprach- und Literaturwissenschaften, Heumarkt 2, und Katholische Theologie, An der Universität 2, zu besichtigen. Die ersten 16 Exponate warten in der Teilbibliothek 4 (Sprach- und Literaturwissenschaften), weitere 8 Exponate in der Teilbibliothek 1 (Katholische Theologie) auf interessierte Besucher. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 21 Uhr, samstags von 10 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 13 bis 18 Uhr (nur TB 4).
http://www.uni-bamberg.de/ub/aktuelles_aus_der_universitaetsbibliothek/joseph_ro...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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