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02.02.2010 18:13

Sonderausstellung "Darwin und die Entstehung der Arten" bis zum 20.06.2010 verlängert.

Sabine Heine Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig

    (Bonn, 02.02.2010) Wegen der großen Nachfrage wurde die Sonderausstellung "Darwin und die Entstehung der Arten" im Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn bis zum 20.06.2010 verlängert.

    Die Sonderausstellung entstand zum Darwin-Jahr 2009 zu Ehren des 200sten Geburtstages von Charles Darwin (1809 - 1882) und seines Hauptwerkes "On the Origin of Species", das vor 150 Jahren erschien und das Weltbild nachhaltig veränderte.

    "Es ist, als ob man einen Mord gesteht", kommentierte Charles Darwin (1809-1882) das Erscheinen seines Buches "On the Origin of Species" vor 150 Jahren.

    Und er behielt Recht, denn kaum eine wissenschaftliche Abhandlung änderte so nachhaltig das Weltbild des Menschen: Indem Darwin die Vielfalt aller Lebewesen auf das Naturprinzip der natürlichen Selektion begründete, machte er seine Theorie unabhängig von der vorherrschenden religiösen Weltanschauung.

    Mit der Sonderausstellung "Darwin und die Entstehung der Arten" würdigt das Museum Koenig die herausragenden Leistungen eines der bedeutendsten Naturforscher. Charles Darwin wäre am 12. Februar 2009 zweihundert Jahre alt geworden.

    Als junger Theologe von 22 Jahren tritt Darwin auf der HMS Beagle seine Weltreise an - nach fünf Jahren kehrt er, an der Schöpfungsgeschichte zweifelnd, wieder nach England zurück. Danach sollte Darwin seine Heimat niemals wieder verlassen. Und dennoch begibt er sich erneut auf eine Reise in eine unbekannte Welt: Der Suche nach der Ursache für die Vielfalt des Lebens.

    Doch wie wurde vor Darwins revolutionärer Evolutionstheorie die Mannigfaltigkeit der Organismen erklärt? Wie wurden damals die faszinierenden
    Anpassungen der Arten an ihre Umwelt interpretiert?

    Welche Entdeckungen machte der Naturforscher auf seinen Expeditionen, die ihn so tief in seinem Glauben erschütterten?

    Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig
    Adenauerallee 160
    53113 Bonn

    Eintrittspreise bis 06.06.2010

    Eintritt: 10,- Euro, ermäßigt 6,- Euro

    Öffnungszeiten bis 06.06.2010:

    Mo - Fr von 0.900 - 18.00 Uhr, Mi bis 21.00 Uhr
    Sa, So: 10.00 - 18.00 Uhr

    Ab dem 09.06.2010 werden die Eintrittspreise für die Dauerausstellung erhoben. Ab dann sind die wegen der Sonderausstellung "Dinosaurier - Giganten Argentiniens" erhöhten Eintrittspreise wieder reduziert. Ab dem 08.06.2010 ist das Museum Koenig wieder Montags geschlossen. Di - So 10.00 - 18.00 Uhr, Mi bis 21.00 Uhr

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    Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig

    Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung des Ministeriums für Innovation, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen. Als Leibniz-Institut für die Biodiversität der Tiere hat es einen Forschungsanteil von mehr als 75 %. Das ZFMK betreibt sammlungs-basierte Biodiversitätsforschung zur Systematik und Phylogenie, Biogeographie und Taxonomie der terrestrischen Fauna. Innovative Methoden- und Arbeitsansätze der molekularen Biodiversitäts-forschung dienen auch Studien zur Nachhaltigkeit. Das ZFMK hat 48 fest angestellte Mitarbeiter, davon 14 Wissenschaftler, der Jahresetat liegt bei 6,3 Mio. Euro. Studenten der Biologie werden in Kooperation mit der Universität Bonn ausgebildet. Die Ausstellung "Unser blauer Planet" führt zum Verständnis von Biodiversität unter globalen Aspekten.

    Die Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V., kurz "Leibniz-Gemeinschaft", vereint heute 86 Einrichtungen unter ihrem Dach, die Forschung betreiben oder wissenschaftliche Infrastruktur bereitstellen. Rund 6.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften, den Wirtschafts- und Lebenswissenschaften ebenso wie in der Mathematik, den Natur- und Ingenieurswissenschaften sowie der Umweltforschung. Insgesamt beschäftigen die Leibniz-Institute mehr als 14.000 Menschen bei einem Jahresetat von über einer Milliarde Euro.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Umwelt / Ökologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

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