Manche private oder staatliche Universität hat in den vergangenen Monaten die Werbetrommel für ihre um ein Jahr verlängerten Bachelorstudiengänge gerührt. Was so mancher als Innovation auf dem Bildungsmarkt verkauft, ist an Spitzenuniversitäten internationaler Standard und hat an der ESB Business School der Hochschule Reutlingen bereits eine lange Tradition. An der Fakultät ESB Business School der staatlichen Hochschule Reutlingen können sich die angehenden Betriebswirte im Studiengang „International Management-Double Degree (IPBS)“ seit über 30 Jahren in vier Jahren intensiv und in Kleingruppen auf ihre internationale Karriere vorbereiten.
2+2“ lautet die Formel, um nach der Bologna-Forderung im internationalen Vergleichstest als Hochschule und als Absolvent bestehen zu können: 2 Jahre im Studiengang International Management an der ESB Business School und 2 Jahre an einer renommierten Partneruniversität – „2+2“ bedeutet die Verknüpfung von Theorie und Praxis in diesen binationalen, vollintegrierten Managementstudienprogrammen in einem internationalem Umfeld.
IPBS – das internationale Hochschulnetzwerk
Die ESB Business School der Hochschule Reutlingen war eines der Gründungsmitglieder der sogenannten International Partnership of Business Schools (IPBS), einem der größten und bedeutendsten Hochschulnetzwerke weltweit. Damit war laut Prof. Dr. Christoph Binder, Studiendekan BSc International Management-Double Degree (IPBS), die ESB Business School eine der ersten, wenn nicht sogar die erste Institution in Deutschland, die voll-integrierte Double Degree-Studiengänge konsequent umgesetzt hat.
„Um im internationalen Wettbewerb an vorderster Front mitzuspielen und in diesem einzigartigen Hochschulnetzwerk IPBS Bestand zu haben, mussten wir uns nicht erst mit der aufkommenden Bachelordiskussion anpassen. Vielmehr war die Forderung von 8 Semestern für ein berufsqualifizierendes Studium bei uns durch die sehr guten internationalen Beziehungen von Anfang an Standard.“
Und von Anfang an heißt in diesem Fall seit 1979. Grundlage für diesen seit Jahren anhaltenden Erfolg im In- und Ausland ist die intensive, multilaterale Zusammenarbeit aller beteiligten Universitäten und Hochschulen, die in ihren Ländern zu den renommiertesten Institutionen zählen. Die Nachhaltigkeit dieser Ausbildung manifestiert sich nicht zuletzt auch in dem exzellenten Feedback seitens vieler renommierter internationaler Unternehmen, die den Studiengang International Management seit vielen Jahren intensiv unterstützen und begleiten.
Rundum-Facelifting
Der Reformschwung aus der Bologna-Diskussion wurde für ein Rundum-Facelifting genutzt. So konnten Schnittstellen zwischen den beteiligten Institutionen weiter optimiert, die Anzahl der Wahlmodule sowohl in der 1. und 2. Studienhälfte erhöht, der Studienablauf flexibilisiert und eine noch stärkere persönliche Profilbildung für die Studierenden ermöglicht werden.
Mit den interdisziplinären Verknüpfungen und der Durchgängigkeit der Studienprogramme über die Ländergrenzen hinweg erreicht man eine stärkere Vergleichbarkeit. Auch die Veränderungen beim Gruppen- und Frontalunterricht sind schnell spürbar: „Wir haben im Rahmen der Umsetzung der Bologna-Kriterien nicht entschlackt, sondern wesentliche Erfolgsfaktoren wie etwa unsere anspruchsvollen Praktika im Ausland, aber auch fachspezifische Wahlmodule optimiert, was nicht zu Lasten der Studierenden oder der Qualität der Ausbildung ging. Unser Double Degree-Programm ist ein wirkliches Diplom-Plus und kein Diplom-Light für Kurzentschlossene,“ betont Professor Dr. Christoph Binder.
Dies bedeutet, dass mit einem 240 Credits umfassenden Bachelorabschluss von der ESB Business School sowie dem einer internationalen Partnerhochschule sämtliche – auch einjährige – Masteroptionen im In- und Ausland offen stehen. Im Rahmen des IPBS-Hochschulnetzwerkes können alle Bachelorabsolventen beispielsweise einen einjährigen, binationalen Master of Science in englischer Sprache direkt anschließen. Des Weiteren besteht für besonders qualifizierte Studierende die Möglichkeit, eine Promotion in Kooperation mit einer der Partneruniversitäten durchzuführen.
Mehr Internationalität geht nicht!
„Nebenbei“ beschert das 2+2 Konzept den Studierenden noch wertvolle Auslandserfahrungen im Maxi-Format. Denn der zweijährige Aufenthalt an der Partnerhochschule eröffnet die Möglichkeit, tiefgehende internationale Erfahrungen zu sammeln. Für das IPBS-Programm in Reutlingen wiederum bedeutet das Konzept, dass immer rund die Hälfte der Studierenden von den Partneruniversitäten im Austausch nach Reutlingen kommt. Mehr Internationalität geht nicht!
Dass an der Hochschule Reutlingen international gelebt wird, weiß man nicht erst, seitdem diese zur Internationalen Hochschule 2010 gewählt wurde. Im Besonderen praktizieren die Studierenden der IPBS-Studiengänge internationale Mobilität bei den ausländischen Partnerhochschulen in Boston, Breda, Dublin, Elon, Krakau, Lancaster, Madrid, Philadelphia, Piacenza, Puebla, Raleigh und Reims, indem sie gerade in den vier Auslandssemestern auch eines ihrer beiden Pflichtpraktika dort absolvieren.
Nach Abschluss des 8-semestrigen Studiums, von denen sie 2 volle Jahre im Ausland verbringen, erwerben die Studierenden den Bachelor of Science International Management der Hochschule Reutlingen sowie den vergleichbaren akademischen Grad der Partneruniversität, die sie besucht haben. Damit haben sie ein Profil erworben, durch das sie für internationale Unternehmen äußerst attraktiv sind, was sich nicht zuletzt in interessanten und vielfältigen Karrieren niederschlägt.
Ansprechpartnerin:
Kerstin Kindermann
ESB Business School, Hochschule Reutlingen, Telefon 07121/271-3070, kerstin.kindermann@reutlingen-university.de
http://www.esb-reutlingen.de
http://www.reutlingen-university.de
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