Das EU-Projekt AIMs (Advanced Interactive Materials by Design) ist als eines der zehn besten Projekte der Forschungsrahmenprogramme 5-7 im renommierten Best Project Award 2012 ausgezeichnet worden, der am Mittwoch (20. Juni) im Rahmen der Konferenz »Industrial Technologies« in Aarhus, Dänemark, vergeben wurde.
Das Projekt, das von Prof. Andrzej Górak vom Lehrstuhl für Fluidverfahrenstechnik der TU Dortmund koordiniert wurde, hat bahnbrechende Innovationen im Bereich der Produktion von Antikörpern möglich gemacht. Ziel des Projekts war die drastische Erhöhung der Durchsatzmenge in der Medikamentenproduktion und gleichzeitig die deutliche Senkung der Produktionskosten. Damit sind Medikamente gegen Krankheiten wie Alzheimer und Krebs für Patienten erschwinglich geworden. Aus europäischer Spitzenforschung sind in dem Projekt Produktinnovationen entstanden, die für die Gesundheitswirtschaft von großer Bedeutung sind. Das zeigt sich besonders deutlich in den Projektergebnissen. Es sind mehrere Spin-offs und Nachfolgeprojekte entstanden. Das Marktvolumen für AIMs Produkte wird auf mehr als zehn Milliarden Euro geschätzt.
AIMs lief von 2004 bis 2008, hatte ein Projektvolumen von 20 Millionen Euro und umfasste insgesamt 24 Partner aus zwölf Ländern. Unter den Partnern waren 14 Universitäten, acht Unternehmen und zwei Stakeholder. Aus NRW war mit Bayer Technology Services GmbH ein Großunternehmen aus dem Pharmabereich beteiligt.
Kontakt:
Prof. Andrzej Górak
Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen
Lehrstuhl für Fluidverfahrenstechnik
TU Dortmund
E-Mail: andrzej.gorak@bci.tu-dortmund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Chemie
regional
Forschungsprojekte, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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