Die Hochschule Biberach baut das Angebot an dualen Studienmodellen aus: Nach dem erfolgreichen Start von verzahnten Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Holzbau/Projektmanagement sowie Bauingenieurwesen startet nun das duale Studienmodell Gebäudeklimatik in Kooperation mit dem Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg. Hochschulleitung und Fachverband unterzeichneten jetzt den entsprechenden Kooperationsvertrag.
Bewerbungen für diese Verbindung von Ausbildung und Beruf sind ab sofort möglich; innerhalb von fünf Jahren werden Berufsausbildung, Meisterbrief und Hochschulabschluss (Bachelor of Engineering) absolviert.
Von einer „passgenauen Verbindung“ spricht der Hauptgeschäftsführer des Stuckateurverbandes, Wolfram Kümmel. Die Verbindung von Technik und Gebäudehülle wachse immer weiter zusammen; im Studiengang Gebäudeklimatik der Hochschule Biberach habe der Verband für die notwendige Qualifikation des Handwerks einen „idealen Partner“ gefunden. Gerade für das Thema Unternehmensnachfolge wäre die Verbindung von beruflicher Ausbildung und Studium von großer Bedeutung. Das Interesse in der Berufswelt, so Dr. Roland Falk, Leiter des Kompetenzzentrums für Ausbau und Fassade, sei stark, die Chancen würden als „grandios“ bewertet.
Für die Hochschule Biberach, das sagte Rektor Prof. Dr.-Ing. Thomas Vogel, sei die Kooperation eine willkommene Möglichkeit, jungen Menschen attraktive Ausbildungsmöglichkeiten zu bieten; die Hochschule freue sich auf interessierte Bewerber, die – das zeigen die bereits angelaufenen dualen Studienmodelle – besonders leistungsbereit seien. Studiendekan Prof. Dr.-Ing. Martin Becker sieht in der Verbindung von Handwerk und Studium die Möglichkeit für Abiturienten, zunächst die praktischen Fähigkeiten zu entwickeln und diese Fähigkeiten mit in das Studium einzubringen.
http://www.hochschule-biberach.de
http://www.stuck-komzet.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Bauwesen / Architektur
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).