Am Mittwoch, 6. März 2013, ist Wladimir Kaminer zu Gast auf dem Sofa der Hochschul- und Kreisbibliothek Bonn-Rhein-Sieg in Rheinbach.
Ist er Russe oder Deutscher? Müsste man Wladimir Kaminer einordnen, könnte man ihn besser als Wahl-Berliner bezeichnen. Der Kultautor ist in Moskau geboren und startete als Schriftsteller im Jahr 1998 auf Berliner Bühnen. Als „Russe vom Dienst“ veröffentlichte er erste Texte und Kolumnen in deutschen Tageszeitungen und schreibt Bücher fast im Jahrestakt.
In „Liebesgrüße aus Deutschland“ erzählt er in 16 Kurzgeschichten von seiner Familie und seinen deutschen und russischen Freunden im Prenzlauer Berg in Berlin. Daraus wird er Anfang März in Rheinbach lesen. Seine literarischen Deutschlandreisen sind sein Kapital, sagen Journalisten. Diese bezeichnen ihn als „Deutschlandwunderer“.
Ob er sich auch in Rheinbach wundern wird? Das herauszufinden lohnt bei der Autorenlesung am Mittwoch, 6. März 2013, wenn Wladimir Kaminer als Gast auf dem Sofa der Hochschul- und Kreisbibliothek Bonn-Rhein-Sieg (von-Liebig-Straße 20 in Rheinbach) Platz nimmt. Kaminer liest ab 19.30 Uhr aus seinem Buch „Liebesgrüße aus Deutschland“ und unterhält sich danach mit dem Publikum. Eine Ausstellung mit Literatur zum Thema begleitet die Veranstaltung.
Seit 1990 lebt Wladimir Kaminer in Berlin. Der gelernte Toningenieur und studierte Dramaturg ist als Sohn einer russisch-jüdischen Familie in Moskau geboren worden. An der Humboldt-Universität in Berlin absolvierte einen 25-wöchigen Intensivkurs in deutscher Sprache, vielleicht die Grundlage seines Erfolges als Schriftsteller.
Die Reihe "Zu Gast auf dem Sofa" veranstaltet die Hochschulbibliothek in Rheinbach gemeinsam mit der Buchhandlung Kayser und mit freundlicher Unterstützung des Bonner General-Anzeigers.
Der Eintritt kostet 8, ermäßigt 4 Euro. Kartenreservierungen unter Telefon 02241/865-480.
http://www.bib.h-bonn-rhein-sieg.de
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