Die Evangelische Hochschule Dresden (ehs) hat zum SoSe 2016 Dr. Nina Weimann-Sandig auf die Professur für Empirische Sozialforschung mit dem Schwerpunkt Sozialstrukturanalyse berufen. Die öffentliche Antrittsvorlesung findet am Donnerstag, den 5. Januar 2017, um 16:45 Uhr im Kleinen Hörsaal der ehs auf der Dürerstraße 25 statt. Der Titel der Antrittsvorlesung lautet "Eine Fahrt mit der Transmongolischen Eisenbahn – Empirische Einblicke in den Zusammenhang zwischen geschlechtsspezifischer Erwerbsbeteiligung und familienpolitischen Leistungen am Beispiel der Mongolei." Nach dem Vortrag und einer anschließenden Diskussion wird Frau Weimann-Sandig die Berufungsurkunde überreicht.
Nina Weimann-Sandig studierte Soziologie und politische Wissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie promovierte mit einer soziologischen Arbeit über Betriebsratsarbeit im Spannungsfeld von Liberalisierung und effektiver Interessenvertretung. Von 2005-2008 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie in Erlangen und von 2008-2010 als Referentin des Direktors sowie bis 2012 als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit den Forschungsschwerpunkten Soziale Ungleichheit und Fachkräftepotentiale im SGB II am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg tätig. Im Anschluss war sie bis 2015 wissenschaftliche Referentin für das Aktionsprogramm Kindertagespflege am Deutschen Jugendinstitut München (DJI).
Mit Wirkung zum Sommersemester 2016 wurde Frau Weimann-Sandig an die Evangelische Hochschule Dresden auf die Professur für Empirische Sozialforschung mit dem Schwerpunkt Sozialstrukturanalyse berufen.
Ansprechpartnerin für weitere Informationen:
Dr. Cornelia Fischer
Tel.: 0351 46902-45
E-Mail: cornelia.fischer@ehs-dresden.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft
überregional
Personalia
Deutsch
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