Die Rektorin der Universität Leipzig, Prof. Dr. Beate Schücking, begrüßt ausdrücklich die vorläufige Vereinbarung zur Verwendung von Schriftwerken für Lehre und Forschung an Hochschulen. Die Verwertungsgesellschaft (VG) Wort, die Konferenz der Hochschulrektoren und die Kultusministerkonferenz (KMK) hatten sich darauf verständigt, den Hochschulen zunächst weiter wissenschaftliche Texte online zur Verfügung zu stellen.
"Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Ich bin froh darüber, dass unsere Studierenden zunächst einmal weiter wie gewohnt digitale Lehrmaterialien nutzen können. Allerdings ist das Problem damit noch nicht gelöst, denn bis Oktober kommenden Jahres muss es eine neue Regelung geben, die für alle Seiten akzeptabel ist. Das wird nicht einfach."
Am (heutigen) Freitag wurde eine Grundsatzvereinbarung unterzeichnet, die den Rahmenvertrag zwischen Bund, Ländern und der VG Wort bis zum 30. September 2017 aussetzt. Dieser sieht vor, dass die Hochschulen urheberrechtlich geschützte Schriftwerke selbst mit der VG WORT abrechnen müssen, was für die Hochschulen einen wesentlich höheren logistischen Aufwand und höhere Kosten bedeuten würde. In den nun anstehenden neuen Verhandlungen wird eine praktikable Lösung gesucht, die sowohl für die VG Wort als auch für die Hochschulen gleichermaßen zufriedenstellend ist.
Weitere Informationen:
Stabsstelle Universitätskommunikation
Medienredaktion
Telefon: +49 341 97-35020
E-Mail: presse@uni-leipzig.de
Web: www.uni-leipzig.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
fachunabhängig
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).