Nachdem in den ersten beiden Veranstaltungen der Reihe „Großerzählungen des Extremen“ im November und Dezember mit großer Beteiligung über die Strategien der Rechten und das Phänomen des Populismus in Europa diskutiert wurde, steht in der nächsten Veranstaltung am 17. Januar 2017 der islamistische Fundamentalismus im Zentrum.
Um über dieses Thema mit den ZuhörerInnen ins Gespräch kommen zu können, halten Susanne Schröter (Ethnologin an der Universität Frankfurt/Main und Leiterin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam) und Aladin El-Mafaalani (Politikwissenschaftler an der Fachhochschule Münster) Kurzvorträge zu den Themen „Großerzählung des Islamismus in seiner salafistischen Auslegung“ und "Protest, Provokation, Plausibilität - Soziale Rahmung und Eigenlogik einer Jugendkultur". Jo Reichertz (KWI) moderiert die Vorträge sowie die anschließende Diskussion. Alle BürgerInnen, die sich für die Themen interessieren, sind herzlich eingeladen.
Dienstag, 17. Januar 19:00 Uhr - 21:00 Uhr
KWI Essen | Gartensaal | Goethestraße 31 | 45128 Essen
Anmeldung bis zum 16.01.2017 unter: maria.klauwer@kwi-nrw.de erbeten
Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Großerzählungen des Extremen“ des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) und dem Käte-Hamburger-Kolleg Duisburg (KHK).
Zur Veranstaltungsreihe "Großerzählungen des Extremen":
In der Veranstaltungsreihe sollen vor allem Denkfiguren und Rhetoriken, Symboliken und Handlungsweisen erfasst werden, die Menschen dazu bewegen können, sich einer solchen Weltsicht anzuschließen und sich in ihr einzurichten (d. h. auch: sie als ihre eigene zu verteidigen). Dazu sollen verschiedene Perspektiven bzw. Diskurse vorgestellt und ihre inneren Logiken, Funktionen und Wirkungsweisen aufgezeigt werden.
https://www.facebook.com/events/559812747554080/ - Link zur Facebook-Veranstaltung
http://www.kwi-nrw.de/home/veranstaltung-778.html - Link zur KWI-Homepage
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).