idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.01.2017 17:31

HNE Eberswalde im Verbundprojekt HOCHN „Nachhaltigkeit an Hochschulen“

Johanna Köhle Hochschulkommunikation
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde

    Welche Prozesse sind notwendig, um eine nachhaltige Entwicklung an Hochschulen voranzutreiben? Wie lassen sich Lehre, Forschung, Betrieb, Transfer und Governance systematisch auf die Zukunft ausrichten? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich das Verbundvorhaben Nachhaltigkeit an Hochschulen HOCHN, an dem die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) beteiligt ist. Das Projekt wird für zwei Jahre von November 2016 bis Oktober 2018 mit einer Summe von rund 2,5 Mio. Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

    Ziel des Verbundvorhabens HOCHN unter elf deutschen Hochschulen ist die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung an Hochschulen in Deutschland innerhalb der definierten Handlungsfelder Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie die Etablierung eines bundesweiten Netzwerks. Dabei geht es um ein geteiltes Verständnis von Nachhaltigkeit, die Entwicklung von Nachhaltigkeitsprozessen und die Etablierung einer professionellen Nachhaltigkeitsberichterstattung an den hiesigen Hochschulen.

    Das Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität der Universität Hamburg koordiniert das Projekt. Weitere Mitglieder sind die Freie Universität Berlin, die Universität Bremen, die Technische Universität Dresden, die Universität Duisburg-Essen, die Leuphana Universität Lüneburg, die Ludwig Maximilians-Universität München, die Universität Tübingen, die Hochschule Zittau/Görlitz sowie die Universität Vechta. An der HNEE wird das Projekt von Prof. Dr. Benjamin Nölting, Fachgebiet Governance regionaler Nachhaltigkeitstransformation und Kerstin Kräusche, Referentin für Nachhaltigkeit, geleitet.

    „Als Nachhaltigkeitspionier können wir insbesondere unsere Erkenntnisse und Kompetenzen aus den Bereichen Betrieb, Nachhaltigkeitsberichterstattung, Governance und Lehre in das Projekt einfließen lassen. Als eine der ersten deutschen Hochschulen hat die HNEE im Juni 2016 eine Entsprechenserklärung zum hochschulspezifischen Deutschen Nachhaltigkeitskodex beim Rat für Nachhaltige Entwicklung abgegeben.“, so Prof. Dr. Nölting. Ziel dieses Kodex‘ ist die regelmäßige Berichterstattung zu vorgegebenen Kriterien über den Stand der nachhaltigen Entwicklung und die strukturierte Darlegung von Nachhaltigkeitsleistungen. Beim nachhaltigen Betrieb erhielt die HNEE als erste Hochschule in Brandenburg das europäische Umweltsiegel EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) und wurde 2010 von der Europäischen Kommission mit dem EMAS-Award für besondere Leistungen im Umweltmanagement ausgezeichnet.

    Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:

    Prof. Dr. Benjamin Nölting
    Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz
    Fachgebiet Governance regionaler Nachhaltigkeitstransformation
    Tel: 03334 657-335
    benjamin.noelting@hnee.de

    Kerstin Kräusche
    Referentin für Nachhaltigkeit
    Tel.: 03334 657-228
    kerstin.kraeusche@hnee.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hnee.de/E8878
    http://www.hnee.de/E8887


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).