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09.01.2017 10:00

Aktuelle Themen im Qualitätsmanagement 2017

Tina Koch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Evaluationsagentur Baden-Württemberg

    Die Evaluationsagentur Baden-Württemberg (evalag) sieht 2017 folgende Themen im Qualitätsmanagement ganz oben auf der Agenda der Hochschulen: die Änderungen im Akkreditierungssystem aufgrund des Staatsvertrages, wissenschaftliche und berufliche Weiterbildung, Anerkennung und Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen, Systemakkreditierung, Vorbereitung und Durchführung interner Begutachtungsverfahren, Hochschulranking, Hochschulleitbilder, E-Learning, Abbrecheranalysen und Zufriedenheitsbefragungen, und übergreifend: Selbstorganisation sowie Kommunizieren im QM.

    Die Evaluationsagentur Baden-Württemberg (evalag) sieht 2017 folgende Themen im Qualitätsmanagement ganz oben auf der Agenda der Hochschulen:
    Aufgrund des Staatsvertrages sind Neuerungen im Akkreditierungssystem zu erwarten. Alle evalag-Weiterbildungen berücksichtigen diese und bringen Qualitätsmanagement-Interessierte diesbezüglich auf den neusten Stand.
    Ein immer wichtiger werdendes Feld ist die wissenschaftliche und berufliche Weiterbildung an Hochschulen. Welche Herausforderungen und Möglichkeiten – finanziell, strukturell, organisatorisch und rechtlich – bringt die wissenschaftliche und berufliche Weiterbildung mit sich? Wie sichert man die Qualität und Nachhaltigkeit?
    Gleichzeitig nimmt die Bedeutung der Anerkennung und Anrechnung außer-hochschulischer Kompetenzen zu. Diese werden auch im Rahmen der Akkreditierungen überprüft. Die praktische Umsetzung stellt die Hochschulen jedoch vor große Herausforderungen.
    Viele Hochschulen stehen 2017 vor der Entscheidung, ob sie die Systemakkreditierung anstreben sollen. Welche Vor- und Nachteile ergeben sich? Mit welchem Ressourcenaufwand und welchen Hürden muss gerechnet werden?
    In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, wie interne Begutachtungs-verfahren umgesetzt werden. Wie wird externer Rat eingeholt? Welche Begutach-tungsstandards müssen eingehalten werden? Der Workshop zur Vorbereitung von Begutachtungsverfahren und Gutachter_innen richtet sich dabei nicht nur an zukünftige Gutachter_innen, sondern explizit auch an Qualitätsmanagementbeauftragte, die in ihren systemakkreditierten Hochschulen selber externe Gutachter_innen und die Verfahren selbst vorbereiten müssen.
    Ebenso werden so unterschiedliche Aspekte wie Hochschulrankings, Hochschul-leitbilder, Abbrecheranalysen oder Zufriedenheitsbefragungen viele Hochschulen beschäftigen. Die Zufriedenheit der Studierenden beispielsweise wird als einer der wesentlichen Indikatoren für gute Lehre und gute Studienbedingungen interpretiert. Doch wie kann man Zufriedenheit erfassen? Was sind belastbare Daten? Was muss bei der Erhebung und Auswertung der Daten berücksichtigt werden?
    Weiterhin aktuell ist das Thema der E-Learning-Konzepte für die Hochschullehre. Welche Szenarien sind dabei denkbar? Wie wird für Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit gesorgt?
    Ganz praktische und zentrale Stichworte sind die Selbstorganisation und das Kommunizieren im Qualitätsmanagement. Wie strukturiert, organisiert und priorisiert man? Wie können Prozesse moderiert, Widerstände überwunden sowie Konflikte vermieden werden?
    Qualität zeigt sich im „Tun“ – und so bieten die evalag-Weiterbildungen mit praxiserprobten Dozent_innen in überschaubaren Gruppengrößen optimalen Erfah-rungsaustausch zu den genannten und vielen weiteren Themen, darunter auch Einführungsseminare für Berufsanfänger_innen und Quereinsteiger_innen im Qualitätsmanagement oder die Vorbereitung von Akkreditierungsverfahren, speziell auch für lehrerbildende Studiengänge.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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